(wS/FC) Siegen 06.07.2019 | Die offene Position des Co-Trainers hat der mit der Verpflichtung von Mounir Saida abgeschlossen.
Der A-Lizenz-Inhaber ist wahrlich kein Unbekannter. Acht Jahre war der 43-Jährige für den 1. FC Kaan-Marienborn aktiv, stieg als Spieler mit dem Verein in die Landesliga auf und wurde anschließend Co-Trainer bei den Känern.
Somit war er an den Aufstiegen von der Bezirksliga bis zur Westfalenliga beteiligt, feierte außerdem zwei Kreispokalsiege. Anschließend coachte Saida die U19 der Sportfreunde Siegen.
Von 2014 bis 2016 stand Saida dann beim ambitionierten Bezirksligisten SV Ottfingen auf der Kommandobrücke, bevor es ihn als Co-Trainer zur SG Betzdorf und in der Folge dann zum Landesligisten Spielvereinigung Olpe zog.
Der Sportliche Leiter Jochen Trilling: „Wir kennen Mounir als alten Käner schon lange und schätzen sein außergewöhnliches Engagement, seine positive Einstellung und Leidenschaft. Mit seinem Fachwissen und seiner Bereitschaft sich immer weiterentwickeln zu wollen, freuen wir uns ihn wieder in Kaan begrüßen zu können.’’
Für die SpVg Olpe ist der kurzfristige Abgang unglücklich. „Umso mehr danken wir den Olpern, zu denen wir ein sehr gutes Verhältnis pflegen, dass sie Mounir keine Steine in den Weg gelegt haben. so Trilling weiter.
Mounir Saida freute sich auf die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte: „Ich war nie wirklich weg, ich war nur woanders. Kaan-Marienborn ist mein Heimatverein. Der Kontakt ist nie abgebrochen. Als die Anfrage kam, bei einem ambitionierten Oberligisten als Co-Trainer einzusteigen, musste ich nicht lange überlegen. Mit Tobi Wurm verstehe ich mich ohnehin sehr gut, der Einstieg fällt mir hier nicht schwer. Ich denke, dass wir es zusammen schaffen werden, die Mannschaft optimal auf die kommende Saison einzustellen.“
Auch Cheftrainer Tobias Wurm begrüßte die Entscheidung pro Saida: „Mounir und ich sind alte Weggefährten. Ich kenne ihn seit meiner Anfangszeit in Kaan-Marienborn. Er hat schon damals alles für den Verein gegeben. Wir vertreten beide eine sehr leidenschaftliche Auffassung von Fußball. Ich weiß, dass Mounir sich stark für den Verein engagieren wird und freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm.“
Foto: 1. FC Kaan-Marienborn