Doku „Menschsein“ im Siegener Kino

(wS/red) Siegen 29.11.2019 | Die Lebenshilfe Siegen und die Lebenshilfe Wohnverbund NRW gGmbH bringen den Dokumentarfilm Menschsein am 3. Dezember in Siegen auf die Leinwand.

Am 3. Dezember, dem internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, zeigen über 100 Kinos im Rahmen des bundesweit ein Aktionstag Inklusion den Dokumentarfilm „Menschsein“ von Dennis Klein und Oliver Stritzke. Die Lebenshilfe Siegen und die Lebenshilfe Wohnverbund NRW gGmbH bringen diesen am 3. Dezember, um 20 Uhr im CineStar-Kino, Sandstraße 31, 57072 Siegen auf die Leinwand.

Über den Film:

Die Dokumentation „Menschsein“ ist eine weltweite Reise zu Menschen, die mit Behinderung leben. Ein Film, der der Frage nachgeht, wie wir miteinander leben möchten.

Für dieses Projekt ist der Pädagoge und Filmemacher Dennis Klein um die Welt gereist, um sich die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung in den verschiedenen Regionen der Welt anzusehen – von den Wüsten Indiens zum australischen Outback. Vom südamerikanischen Dschungel bis zu den südafrikanischen Townships. 405 Tage. 23 Nationen. 19 Sprachen. 6 Kontinente.

Eine über allem stehende Frage: Was sagt unser Umgang miteinander über uns Alle aus?

Im Anschluss an den Film wird es Publikumsgespräche mit fachkundigen Gästen geben, um gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir Barrieren abbauen und eine gleichberechtigte Teilhabe für Alle ermöglichen können. Unterstützt wird dieser Aktionstag von Aktion Mensch, Lebenshilfe e.V. sowie vielen lokalen Vereinen und Institutionen.

Für einen ersten Eindruck schauen Sie sich den nachfolgenden Trailer an.

Die 76 nordrhein-westfälischen Orts- und Kreisvereinigungen der Lebenshilfe mit rund 21.000 Mitgliedern sind Träger oder Mitträger von zahlreichen Diensten, Einrichtungen und Angeboten für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Sie alle sind Mitglieder im nordrhein-westfälischen Landesverband, des Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen e.V. In Frühförderstellen, (meist integrativen) Kindergärten und Krippen, Schulen und Tagesförderstätten, Werkstätten, Fortbildungs- und Beratungsstellen, Sport-, Spiel- und Freizeitprojekten, Wohnstätten und Wohngruppen sowie Familienentlastenden Diensten werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung gefördert, betreut und begleitet. Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen der Lebenshilfe sind mit diesen Aufgaben betraut. Angehörige von Menschen mit Behinderung können sich in Elterngruppen austauschen, Menschen mit Behinderung selbst arbeiten immer stärker in den Vorständen und anderen Gremien der Lebenshilfe mit. Die 76 nordrhein-westfälischen Lebenshilfen sind in der Beratung, Fortbildung und Konzeptentwicklung tätig und vertreten die Interessen von Menschen mit Behinderung und ihrer Familien gegenüber den Ländern bzw. der Bundespolitik. Die Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen e.V. verfügt über vier Tochtergesellschaften. Die Lebenshilfe Wohnen NRW gGmbH und die Lebenshilfe Wohnverbund NRW gGmbH bieten ambulante und stationäre Wohnangebote sowie Beratung für Menschen mit Behinderung in ausgewählten Regionen NordrheinWestfalens an. Fort- und Weiterbildung von Menschen mit Behinderung sowie hauptamtlichen Mitarbeitern*innen der Eingliederungshilfe, Familienbildung und Freiwilligendienste werden über die Lebenshilfe Bildung NRW gGmbH angeboten. In Hürth betreibt der Landesverband das Lebenshilfe Berufskolleg NRW gGmbH zur Ausbildung von Sozialassistenzen und Heilerziehungpflegern.

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