KSG saniert insgesamt 52 Wohnungen in Erndtebrück

(wS/red) Erndtebrück 18.11.2019 | Modern und günstig wohnen

Landrat Andreas Müller überzeugte sich jetzt gemeinsam mit Bürgermeister Henning Gronau, Vertretern der Kreiswohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft (KSG), der Bundeswehr und Eckehard Hof von Berge-Bau vom Fortschritt der Sanierungsarbeiten von Wohnungen in der Breslauer Straße in Erndtebrück.

Insgesamt 52 Wohnungen befinden sich dort teilweise im Eigentum der KSG, dessen Aufsichtsratsvorsitzender Müller ist. Die Hälfte davon konnten in den letzten drei Jahren schon modernisiert werden und die Weiteren folgen nach und nach. Es handelt sich dabei um sechs Gebäude. Die Wohnungen sind zwischen 75 und 110m² groß.

Über 2 Millionen Euro werden mit den Modernisierungsmaßnahmen in die sechs Häuser aus dem Jahr 1974 investiert. Darunter fallen unter anderem die Erneuerung der Böden, Türen und elektrischen Anlagen. Außerdem bekommen alle Gebäude neue energieeffiziente Fenster. Damit liegt die Investitionssumme je Wohnung bei rund 40.000 Euro – die Mieten werden aber nicht explodieren. „Wir freuen uns sehr über die große Investition in den Wohnungsbestand. Die Wohnungen sind hell und freundlich gestaltet und insgesamt stark aufgewertet worden“, so Bürgermeister Gronau.

(v.l.) Oberstleutnant Jörg Sieratzki, Landrat Andreas Müller, Thomas Marschner (KSG), Eckehard Hof (Berge-Bau), Frank Klaes (KSG), Henning Gronau und Carsten Hermann (Bundeswehr).

Der Mietpreis für eine modernisierte Wohnung bleibt mit etwa 5,40 Euro pro Quadratmeter günstig. Zum Vergleich: In NRW beträgt die Miete laut einer Statistik von „Immowelt“ im Durchschnitt 6,50 Euro und deutschlandweit sogar über 7 Euro pro Quadratmeter. In Erndtebrück sorgt die KSG also für günstigen und noch dazu modernen Wohnraum.

„Das Thema bezahlbarer Wohnraum wird uns auch in Siegen-Wittgenstein noch lange beschäftigen. Es ist klar, dass wir nicht immer und überall neu bauen können, sondern auch in die Jahre gekommener Wohnraum modernisiert werden muss, um ihn attraktiv zu halten“, so Müller.

Die KSG kümmert sich daher schon intensiv um die Sanierung von bestehenden Wohnungen und greift dabei auf verschiedene Förderungen von Bund und Ländern zurück. Da es sich bei den Wohnungen in der Breslauer Straße zum Beispiel um geförderte Mietwohnungen aus Wohnungsfürsorgemitteln des Bundes handelt, bekommt die KSG einen Investitionszuschuss vom Bund. Auch für Bundeswehrangehörige bietet sich in der Breslauer Straße adäquater Wohnraum an, wovon sich der Standortkommandeur Oberstleutnant Jörg Sieratzki vor Ort ein Bild machte.

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