Durchgehende Radwegetrasse zwischen Rudersdorf und Wilnsdorf geplant

(wS/red) Wilnsdorf 03.09.2020 | Gemeinderat hat Grunderwerb als erstem Schritt für Trassenführung zugestimmt

Die Gemeinde Wilnsdorf will die Radwegeverbindung zwischen Rudersdorf und Wilnsdorf verbessern. Damit wird einem ausdrücklichen Wunsch aus der Bürgerbeteiligung zum Wilnsdorfer Radverkehrskonzept entsprochen, die Strecke durchgehend und sicher mit dem Rad befahrbar zu machen.

Um den Wunsch schnell Realität werden zu lassen, hat die Gemeindeverwaltung dem Landesbetrieb Straßenbau in Sachen Streckenplanung unter die Arme gegriffen. Denn grundsätzlich ist dieser für den Radwegebau entlang von Landstraßen zuständig. Als Amtshilfe wurde im Wilnsdorfer Rathaus in den vergangenen Wochen eine mögliche Trassenführung östlich der L722 entworfen, weitgehend auf vorhandenen gemeindlichen Wirtschaftswegen. Der Radweg soll im Bereich des Wilnsdorfer Gymnasiums beginnen und bis zum Anschluss des Wirtschaftsweges in Verlängerung der Rudersdorfer Wiesenstraße führen.

Die geplante Radwegetrasse verläuft damit überwiegend über gemeindliche Flächen, lediglich ein Teilstück zwischen Gymnasium und Wendehammer ist noch zu erwerben. Auf diesem Teilstück muss die schmale und steile Trasse für eine sichere Radwegeverbindung verbreitert und abgeflacht werden. Die Grunderwerbsgespräche verliefen konstruktiv und positiv, der Gemeinderat hat seine Zustimmung in der Sitzung am vergangenen Donnerstag erteilt.

Sobald der Grunderwerb erfolgt ist, kann die Feinplanung gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW angegangen werden. Diese Form der Zusammenarbeit führte auch schon beim Bau des Radweges zwischen Wilnsdorf und Rinsdorf zum Erfolg. Bevor aber die ersten Bauarbeiten erfolgen können, müssen noch die Fachbehörden die nötigen Genehmigungen erteilen und die Finanzierung gesichert werden.

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