Tausende Pflanzen und 61 Bäume im Geisweider Dr.-Dudziak-Park ausgepflanzt

(wS/red) Siegen-Geisweid 21.11.2020 | Mehr als 60 Bäume und Tausende Pflanzen – Geisweider Dr.-Dudziak-Park wächst zur grünen Oase

Die Neuanpflanzungen im sanierten Dr.-Dudziak-Park in Geisweid sind in vollem Gang: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Grünflächenabteilung nutzen die milden November-Temperaturen, um Tausende von Stauden und Bodendeckern wie Zwerg-Hartriegel, Zwergliguster oder Buschgeißblatt auf das Gelände auszupflanzen. Dazu kommen rund 500 Wasserpflanzen – Gräser, Sumpfdotterblumen und blaue oder gelbe Schwertlilien – die später die Steineinfassung rund um den Kleinen Schwanenteich begrünen und überwachsen.

Tausende von Bodendeckern und Stauden pflanzen die Mitarbeiter der städtischen Grünflächenabteilung derzeit im Geisweider Dr.-Dudziak-Park aus. (Foto: Stadt Siegen)

Außerdem pflanzen die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr als 60 Bäume, darunter Weiden, Birken, Eichen, Linden, Kastanien, Douglasien und sechs Mammutbäume im oberen Parkbereich. Mit den Baumpflanzungen sollen die prägenden Baumhaine wieder aufgepflanzt werden, um so den Charakter des Parks in den nächsten Jahrzehnten zu sichern. Wie zu den Anfängen in den 1950er Jahren bilden die einzelnen Baumbestände markante Baumgruppen.

Bis Ende des Monats sind dann mehr als 11.000 Bodendecker gepflanzt, im nächsten Frühjahr sollen weitere 10.000 folgen, erklärt Nina Fischer von der städtischen Grünflächenabteilung: „Der Park als Gartendenkmal wird immer mehr wieder in seinen alten Strukturen erkennbar.“ Ebenfalls 2021 werden der Bachlauf des Albachs und die Vorstufe mit Pflanzen verschönert. Finanziert werden die Gesamtkosten der Pflanzungen von rund 136.500 Euro zu 70 Prozent mit Fördergeldern aus dem Städtebauprogramm des Landes „Wachstum und nachhaltige Erneuerung Siegen-Geisweid“.

Die frisch ausgepflanzten Jungbäume wachsen zu markanten Baumgruppen heran, die typisch waren für den Park in den Anfangsjahren. (Foto: Stadt Siegen)

Die Pflanzarbeiten erfolgen komplett in städtischer Eigenleistung, so Nina Fischer: „Seit mehr als drei Wochen sind alle Mitarbeiter unserer Pflege- und Baukolonnen sechs Tage in der Woche im Dauereinsatz, damit die Bepflanzungen noch vor dem Winter fertig werden.“ Vorher wurden die Pflanzflächen gerodet, Baumstümpfe aus dem Unterholz entfernt, die Erdflächen modelliert und hierfür Mutterboden aufgetragen.

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