Selbsthilfe-Ausstellung im Krönchencenter

(wS/Si) Siegen 15.01.2022 | Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen informiert bis 3. Februar über Gesprächskreise in der Region

Wer unter Krankheiten, psychischen Problemen oder einer Behinderung leidet, fühlt sich im Alltag oft beeinträchtigt. Um Betroffenen eine Anlaufstelle zu bieten, informiert die Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen gemeinsam mit der Volkshochschule (VHS) der Stadt Siegen bis Donnerstag, 3. Februar, im Siegener Krönchencenter mit einer Ausstellung über Selbsthilfegruppen in der Region.

Die Ausstellung im Flur vor der Stadtbibliothek (Markt 25, 57072 Siegen) informiert über verschiedene Selbsthilfegruppen, die sich aufgrund von Krankheit, psychischen Problemen oder einer Behinderung gegründet haben. Dabei schließen sich Menschen mit demselben Problem, mit einem gemeinsamen Anliegen oder mit einer gleichen Lebenssituation zusammen. Genutzt wird das gemeinsame Erfahrungswissen, um Kummer, Leid, Trauer und Einschränkungen zu bewältigen. Eine Teilnahme ist kostenfrei und freiwillig.

Silke Sartor von der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen und Andreas Richter von der VHS Siegen präsentieren eine Ausstellung im Krönchencenter, die noch bis zum 3. Februar besucht werden kann.

Die Selbsthilfekontaktstelle hilft, eine entsprechende Gruppe zu finden oder unterstützt dabei, eine neue Gruppe zu gründen. „Wir möchten mit der Ausstellung betroffenen Menschen Möglichkeiten aufzeigen, wie sie sich austauschen können“, so Silke Sartor von der Selbsthilfekontaktstelle. Andreas Richter, Fachbereichsleiter an der VHS Siegen, fügt hinzu: „Unsere Zusammenarbeit ist von Vertrauen und Kontinuität geprägt.

Wir kooperieren projektbezogen, aber auch langfristig. So können wir beim Gesundheitstag der Stadtverwaltung auf eine Zusammenarbeit von inzwischen bereits 13 Jahren zurückblicken.“ Die Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen organisierte bereits im vergangenen Jahr gemeinsam mit der VHS Fortbildungen für die Selbsthilfegruppen, damit diese auch während der Pandemie online in Kontakt bleiben können – darunter auch eine Gruppe für Blinde und Sehbehinderte. Die Ausstellung wurde von den gesetzlichen Krankenkassen gefördert.

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