STADTRADELN Hilchenbach – Siegen-Wittgenstein im Fahrradfieber – und Hilchenbach ist „infiziert“

(wS/hi) Hilchenbach 22.08.2023 | Kerstin Broh, Mobilitätsbeauftragte der Stadt Hilchenbach, ist begeistert. Erneut hat die Aktion „STADTRADELN“, bei der in drei Wochen möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt werden müssen, in Hilchenbach sehr großen Zuspruch gefunden.

Rund 89.172 km Kilometer haben die 341 Stadtradlerinnen und Stadtradler im Zeitraum vom 27.05. bis 16.06. zurückgelegt. Das ist in etwa zwei Mal um die Erde! Dafür wurden 5.833 Einzelfahrten absolviert und im Durchschnitt ist jede Radlerin und jeder Radler 260 km gefahren. „Das ist ein unglaubliches Ergebnis“ freut sich Kerstin Broh. Und eine deutliche Steigerung zum Vorjahr in allen Bereichen: Mehr teilnehmende Radlerinnen und Radler, mehr erzielte Kilometer und mehr einzelne Fahrten. „Das ist ein Zeichen dafür, dass STADTRADELN in Hilchenbach angekommen ist und kontinuierlichen Zuwachs erhält“ erläutert sie weiter.

Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Kreisvergleich wieder: Mit 5,78 Kilometern pro Kopf die hat die Stadt Hilchenbach die meisten Kilometer pro Einwohner erradelt – auch hier gab es eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
Besonders das Team von Stift Keppel hat wieder zu diesem tollen Ergebnis beigetragen.
Die Radlerinnen und Radler des Hilchenbacher Gymnasiums sind nicht nur das erfolgreichste Team Hilchenbachs und des kreisweiten Schulradelns, sondern sogar das Team mit den meisten geradelten Kilometern im gesamten Kreisgebiet: 141 Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer haben zusammen in 2.600 Einzelfahrten 26.104 Kilometer zurückgelegt.

Den zweiten Platz hat das Team der SMS group GmbH erreicht: Hier absolvierten 42 Radelnde 14.100 Kilometer in 614 Einzelfahrten. Den dritten Platz erreichten das offene Team Hilchenbach mit rund 7.676 Kilometern (32 Radelnde, 359 Fahrten).

Die drei Einzel-Radler mit den meisten Kilometern in Hilchenbach waren:
1) Oliver Prigge (offenes Team Hilchenbach) mit 2.290 km, 49 Fahren
2.) Jürgen Gaßmann (Rothaarbiker Hilchenbach) mit 2.058 km, 40 Fahrten
3.) Rainer Merz (SMS Hilchenbach) mit 1.311 km, 66 Fahrten

Die drei stärksten Einzel-Radlerinnen waren:
1.) Sabine Leinung (Schutzengel Provinzial Hilchenbach), 1.028 km, 18 Fahrten
2.) Ulrike Setzer-Britwum (Radhaus Hilchenbach) mit 960 km, 22 Fahrten
3.) Marie-Luise Heinbach (Strüche Radler) mit 937 km, 62 Fahrten

Die Gewinnerteams erhielten am vergangenen Mittwoch im Rahmen einer kleinen Siegerehrung auf der Gerichtswiese ihre Urkunden und die stärksten Radlerinnen und Radler zusätzlich Hilchenbacher Einkaufsgutscheine.
Die Schülerinnen und Schüler von Stift Keppel wurden einen Tag später im Rahmen einer internen Siegerehrung geehrt. Die drei stärksten Klassen – die 7b, die 6a und die 8a – erhielten neben ihren Urkunden Gutscheine für die Hilchenbacher Minigolfanlage und die Gewinnerklasse 7b (2.461 km, 321 Fahrten) darf sich den Schulradeln- Wanderpokal ins Klassenzimmer stellen.

Der Preis für die meisten absolvierten Einzelfahrten geht an Mathis Fischer (Klasse 8c) mit 70 Fahrten.

Die Schülerinnen und Schüler von Stift Keppel wurden einen Tag später im Rahmen einer internen Siegerehrung geehrt. Bester Schüler war Janis Rujanski (EF) mit 634 km und 48 Einzelfahrten, beste Schülerin Daliah Langenbach (9d) mit 492 km und 36 Einzelfahrten. Gewinnerklasse ist die 7b mit 2.461 km, gefolgt von der 6a mit 2.236 km und der 8a mit 1.506. Mit 70 Einzelfahrten nutze Mathis Fischer aus der 8c sein Fahrrad am meisten, allerdings absolvierten auch viele andere Schülerinnen und Schüler 20 und mehr Fahrten im Aktionszeitraum. „Das ist genau das, was wir erreichen wollen“, freut sich Kerstin Broh über diese Entwicklung. Die Gewinner alle Kategorien haben Pokale, Urkunden und Gutscheine für die Hilchenbacher Minigolfanlage erhalten.

Kerstin Broh gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern sowie allen Teilnehmenden am Hilchenbacher Stadtraden zu dieser herausragenden Leistung. „Der Erfolg der Aktion ist ein deutliches Zeichen dafür, dass Radfahren in Hilchenbach einen immer höheren Stellenwert einnimmt“, so Kerstin Broh. „Diese Entwicklung darf gerne so weitergehen!“

Fotos: Stadt Hilchenbach

 

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