Feuerwehr – Rettungsdienst und Polizei am Samstagmittag im Großeinsatz in Kreuztal

(wS/red) Kreuztal 16.12.2023 | Erstmeldung |  Am heutigen Samstag, den 16.12.2023, gegen kurz nach 12:30 Uhr, ging bei der Feuerwehr der Alarm ein, dass eine Person eine Rauchentwicklung in einem Haus an der Siegener Straße in Kreuztal, direkt am Bahnübergang beim Rathaus, beobachtet hat. Aufgrund der möglichen Anwesenheit mehrerer Personen wurde sofort Großalarm ausgelöst, und zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, Polizei und des Rettungsdienstes rückten zur Siegener Straße aus.

Die Einsatzkräfte der Polizei sperrten die „alte Kreuzung“ in Kreuztal, um den Einsatzkräften einen störungsfreien Einsatz zu ermöglichen. Bei der Erkundung vor Ort stellte sich jedoch glücklicherweise heraus, dass es kein Feuer gab und keine Verletzten zu verzeichnen waren. Daher konnte der Einsatz relativ schnell abgearbeitet und beendet werden.

Die Feuerwehr war sicherheitshalber mit Drehleitern vor Ort, um im Ernstfall schnelle Hilfe leisten zu können. Während des Einsatzes wurde der Anrufer erneut kontaktiert, der die Einsatzkräfte telefonisch zu einer anderen Einsatzstelle führte. Auch dort konnte jedoch glücklicherweise nichts festgestellt werden. Im Zuge der Erkundung musste kurzzeitig auch die Kreuztaler Bahnhofstraße gesperrt werden.

Update laut Infos der Kreuztaler Feuerwehr: 18.12.2023 | Kurz nach 12:30 Uhr am Samstagnachmittag wurde die gewohnte Ruhe in der Innenstadt von Kreuztal unterbrochen. Eine Vielzahl von Einsatzfahrzeugen versammelte sich zwischen der Bahnschranke am Rathaus und der alten Hauptverkehrskreuzung, bereit zur Unterstützung. Doch wofür genau?

Die Polizei hatte diesen Abschnitt der Siegener Straße bereits vollständig für den Verkehr gesperrt. Neben den Feuerwehrfahrzeugen trafen immer mehr Rettungsfahrzeuge ein, und sogar das Gerücht einer Bombendrohung verbreitete sich unter den Bürgern. In der Zwischenzeit kämpfte eine Gruppe unter Atemschutzgeräten gegen einen vermeintlichen Brand im Wohnheim des Sozialwerks St. Georg an der Siegener Straße, direkt gegenüber dem Rathaus. Die Suche nach der gemeldeten Rauchentwicklung dauerte einige Minuten, bis der Anrufer des Notrufs neue Informationen lieferte: Der Brandherd befand sich nicht in der Siegener Straße, sondern in der Bahnhofstraße.

Die Einsatzfahrzeuge rückten also wenige hundert Meter weiter vor, um Schlimmeres zu verhindern. Der vermeintliche Brandort war nun die Unterkunft des Regionalen Sozialdienstes und des Sozialpsychiatrischen Dienstes im ehemaligen Standesamtgebäude vor dem Kreuztaler Bahnhof. Ein älterer Einwohner von Kreuztal hatte Rauchschwaden aus diesem Gebäude gesehen und den Notruf aus dem Bereich Heugraben verständigt. Am Telefon wies er die Feuerwehr zu dem Fenster, von dem aus er den Qualm beobachtet haben wollte. Die Feuerwehr positionierte die Drehleiter und überprüfte den vermeintlichen Brandherd von außen. Es stellte sich heraus, dass der Anrufer zwar gut gemeint, aber wahrscheinlich in seiner Wahrnehmung getäuscht hatte. Die Beschreibung des Objekts hatte wahrscheinlich zu Verwirrung geführt, und es stellte sich heraus, dass es viel Lärm um nichts gab.

Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de

 
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