Scheunenbrand in Kredenbach – Großeinsatz der Feuerwehr – Update

(wS/red) Kreuztal – Kredenbach 24.03.2025 | Schon von weitem war am Montagnachmittag gegen 14:40 Uhr eine dichte Rauchsäule über Kredenbach zu sehen. In der Nähe der Straße „An der Bahn“ wurde zunächst ein Waldbrand gemeldet – doch schnell stellte sich die Lage etwas anders heraus. Eine Scheune stand in Flammen. Die Feuerwehr reagierte umgehend und erhöhte das Einsatzstichwort auf „Feuer 4 – Scheunenbrand“. Weitere Kräfte aus der Region wurden alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bot sich ein bedrohliches Bild: Die Scheune brannte lichterloh. Sofort begannen die Feuerwehrmänner und -frauen mit der Brandbekämpfung. Um Wasser zur Einsatzstelle zu bringen, mussten mehrere Hundert Meter Schlauch verlegt werden. Auch die Drehleiter kam zum Einsatz.

Insgesamt rund 40 Feuerwehrleute aus Kreuztal, Kredenbach, Dahlbruch und Buschhütten sind aktuell (Stand 16:30 Uhr) im Einsatz. Die Wehren aus Fellinghausen und Eichen stellen währenddessen den Grundschutz für das übrige Stadtgebiet sicher. Neben der Feuerwehr sind auch die Polizei sowie der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes vor Ort.

Die Flammen zerstörten landwirtschaftliche Gerät, welches in der Scheune gelagert waren. Auch kleinere Mengen Heu gerieten in Brand. Um die Glutnester zu erreichen, müssen derzeit Wellblechverkleidungen von den Feuerwehrkräften entfernt werden. Parallel wurde an der nahegelegenen Ferndorf ein Ölschutz errichtet – es besteht der Verdacht, dass Öl ausgetreten sein könnte.

Die Brandursache ist bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Umfeld des Einsatzortes kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen. Die gute Nachricht: Verletzt wurde niemand.

Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich noch einige Zeit andauern. Infos folgen

Update (ots) 25.03.2025 | Scheunenbrand verursacht hohen Sachschaden – Brandstiftung nicht auszuschließen

Am gestrigen Montagnachmittag ist es zu einem Brand einer Scheune im Bereich der Straße „An der Bahn“ gekommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist Brandstiftung nicht auszuschließen.

Gegen 14:43 Uhr erhielt die Polizei über die Kreisleitstelle die Information zu dem Feuer. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine Scheune, in der mehrere landwirtschaftliche Maschinen untergestellt waren, in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Hierbei kam es zwischenzeitlich zu starken Rauchentwicklungen. Das Feuer zerstörte die Scheune und machte die Maschinen unbrauchbar. Der Sachschaden dürfte bei über 50.000 Euro liegen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. Nach jetzigem Stand kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei beschlagnahmte den Brandort. Voraussichtlich nächste Woche wird ein Brandsachverständiger zusammen mit der Kriminalpolizei die Örtlichkeit begutachten.

Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, denen Personen kurz vor dem oben genannten Meldungseingang oder kurz darauf im Umfeld der Scheune aufgefallen sind, sich unter der Telefonnummer 0271 / 7099 – 0 zu melden. Da der Brandort unmittelbar an dem dortigen Radweg liegt, erhoffen sich die Ermittler hier weitere Hinweise.

Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de

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