(wS/dl) Olpe 18.04.2025 | Der Kegelclub „Die Löschis“ unternahm kürzlich eine mehrtägige Reise nach Brüssel mit dem Ziel, das EU-Parlament zu besuchen und die belgische Hauptstadt näher kennenzulernen. Die Organisation und Planung der Reise lag vollständig in den Händen der Mitglieder.
Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch im Europäischen Parlament, bei dem ein Gespräch mit dem Europaabgeordneten Dr. Peter Liese stattfand. Trotz der Kürze des Treffens wurde den Teilnehmenden ein aufschlussreicher Einblick in die Arbeit der Europäischen Union geboten.
Der dritte Reisetag erwies sich als besonders abwechslungsreich. Am Vormittag nahmen die Mitglieder an einer Stadtführung unter dem Motto „Made in Brussels“ teil. Diese kombinierte verschiedene Facetten, die Brüssel auszeichnen – darunter die beeindruckende Architektur des Grand’ Place und die Jugendstil-Fassaden, die kulinarische Vielfalt der Bistros, die Geschichte der Praline und belgischen Schokolade, der Einfluss der Comic-Kunst im Stadtbild sowie Einblicke in die lokale Folklore und den Surrealismus.
Am Nachmittag stand ein Besuch bei der Feuerwehr Brüssel auf dem Programm. In der Hauptkaserne erhielten die Gäste einen Einblick in die Vielfalt der Einsatzfahrzeuge, die Werkstätten und das Ausbildungszentrum. Besonders eindrucksvoll war die Besichtigung der integrierten Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst, deren Abläufe von zivilen Mitarbeitenden koordiniert werden.
Die Reise vom 7. bis 10. April bot dem Kegelclub eine gelungene Mischung aus politischer Bildung, kultureller Entdeckung und fachlichem Austausch.

„Die Löschis“ in der Hauptkaserne in Brüssel von links: Hans-Peter Bröcher, Pieter Berghmanns (Feuerwehr Brüssel), Christoph Stuff, Martin Kleine, Peter Frerichmann, Peter Gomolla, Franz-Josef Langemann, Hugo Bieker

Die Besuchergruppe im Europäischen Parlament mit Dr.Peter Liese von links: Franz-Josef Langemann, Christoph Stuff, Hans-Peter Bröcher, Peter Gomolla, Dr.Peter Liese, Martin Kleine, Peter Frerichmann und Hugo Bieker

Stadtrundgang am „Mont des Arts“ von links: Christop Stuff, Hugo Bieker, Martin Kleine, Franz-Josef Langemann, Peter Frerichmann, Hans-Peter Bröcher, Peter Gomoll