(wS/tm) Freudenberg 21.04.2025 | Mit großem Elan und voller Vorfreude bereiten sich die engagierten Mitglieder des Technikmuseums Freudenberg auf einen besonderen Tag vor: Am Sonntag, den 27. April 2025, öffnet das Museum nach der Winterpause wieder seine Tore und begrüßt seine Gäste von 10:00 bis 18:00 Uhr zur Eröffnung der neuen Saison. Nach Monaten der Planung, Vorbereitung und liebevollen Pflege der historischen Exponate heißt es endlich wieder: Technik hautnah erleben!
Bereits seit Wochen herrscht im Museum reger Betrieb – nicht nur in den Werkstätten und Ausstellungsräumen, sondern auch am Telefon. Die Nachfrage ist groß: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher – ob als Einzelgäste oder Gruppen – haben ungeduldig angefragt, wann das beliebte Museum
endlich wieder seine Türen öffnet. Die Antwort lautet nun: Jetzt ist es so weit! Für den festlichen Eröffnungstag haben sich die Freudenberger Museumsmacher ein vielseitiges und erlebnisreiches Programm überlegt, das nicht nur Technikbegeisterte aller Altersgruppen ansprechen wird.
Neben den bewährten Attraktionen, die das Technikmuseum seit Jahren zu einem Anziehungspunkt für Geschichts- und Technikinteressierte machen, erwartet die Gäste ein besonderes Highlight: Eine neu konzipierte Dauerausstellung zur Wirtschaftsgeschichte Freudenbergs, die zugleich exemplarisch für die wirtschaftliche Entwicklung des gesamten Siegerlandes steht. Diese eindrucksvolle Ausstellung wurde mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie mit einem erheblichen Eigenanteil des Museums realisiert. Sie erzählt, multimedial aufbereitet, von der industriellen Vergangenheit der Region – von der traditionsreichen Leim-, Leder- und Filzproduktion bis hin zur Stahlverarbeitung in zahlreichen Hammerwerken, in denen hochwertiger Edelstahl gefertigt wurde. Mit Liebe zum Detail und fundiertem Fachwissen veranschaulicht die Ausstellung, wie eng Freudenbergs Geschichte mit dem Fortschritt von Handwerk und Industrie verwoben ist. Ab sofort ist dieser Bereich ein fester Bestandteil der Dauerausstellung und wird dauerhaft für Besucher zugänglich sein. Doch damit nicht genug: In der großen Maschinenhalle beeindruckt die imposante Möller-Dampfmaschine, die über Lederriemen und Transmissionen eine über 110 Jahre alte mechanische Werkstatt antreibt – ein faszinierendes Schauspiel industrieller Kraft und Präzision, das Besucher in vergangene Zeiten entführt.
Für junge Entdeckerinnen und Tüftler gibt es im außerschulischen Lernort die Möglichkeit, selbst kreativ und handwerklich aktiv zu werden. Hier dürfen Kinder technische Experimente durchführen, basteln und spielerisch lernen – ganz im Sinne einer praxisnahen, erfahrbaren Wissensvermittlung. Und auch das Kunsthandwerk kommt nicht zu kurz: Das Spinnen und Weben wird von erfahrenen Handwerkerinnen demonstriert während nebenan eine Präsentation von Linoldrucken des Künstlers Markus Berg fasziniert.
Seine Werke, die sich zwischen spontanen Skizzen und dem von ihm so bezeichneten „umständlichen Tagebuch“ bewegen, eröffnen einen spannenden Einblick in die Welt des Linoldrucks. Wer sich also schon immer gefragt hat, was genau hinter dieser Drucktechnik steckt, erhält hier fundierte und anschauliche Antworten.
Ein besonderes Erlebnis verspricht auch der Besuch in der historischen Schmiede des Museums. Hier fliegen die Funken, wenn die Schmiedemeister ihr altes Handwerk vorführen und dabei das Feuer der Begeisterung für traditionelle Metallverarbeitung entfachen. Und selbstverständlich ist an diesem besonderen Tag auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Das gemütliche Museumscafé sowie die Außenterasse laden dazu ein, bei Kaffee, Kuchen oder einer herzhaften Stärkung zu verweilen und die einzigartige Atmosphäre des Museumsgeländes zu genießen.
Wehr mehr wissen möchte findet unter www.technikmuseum-freudenberg.de weitere Informationen.
Fotos: Technikmuseum Freudenberg
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