Unbeschrankte Bahnübergänge entlang der B 62 sehr gefährlich

Falk Heinrichs  (MdL): „Bahnübergänge entlang der B 62 in Erndtebrück müssen vernünftig gesichert werden“

(wS/red) Erndtebrück 24.02.2016 | Gemeinsam mit Bürgermeister Henning Gronau verschaffte sich Falk Heinrichs (SPD-MdL) jetzt vor Ort einen Eindruck von der schwierigen Verkehrssituation zwischen Altenteich und Erndtebrück, die nicht zuletzt auch durch die zahlreichen unbeschrankten Bahnübergänge entlang der B 62 geprägt ist. Besonderen Handlungsbedarf sehen beide Politiker beim Bahnübergang Grünewald, der zugleich Zufahrt für die Erndtebrücker Eisenwerke (EEW) ist. Bürgermeister Henning Gronau erklärte: „EEW ist ein besonders erfolgreiches und weltweit tätiges Unternehmen. Die Firma ist auf einen reibungslosen An- und Abtransport von Gütern angewiesen. Der Bahnübergang Grünewald wird täglich auch von zahlreichen schweren Lastkraftwagen überquert. Es hat hier schon mehrfach Probleme gegeben.“

Ortstermin am Bahnübergang „Grünewald“ zwischen Altenteich und Erndtebrück: Falk Heinrichs (MdL) und BM Henning Gronau (r.) setzen sich für eine vernünftige Sicherung der unbeschrankten Bahnübergänge entlang der B 62 ein.

Ortstermin am Bahnübergang „Grünewald“ zwischen Altenteich und Erndtebrück: Falk Heinrichs (MdL) und BM Henning Gronau (r.) setzen sich für eine vernünftige Sicherung der unbeschrankten Bahnübergänge entlang der B 62 ein.

Falk Heinrichs verwies auf den bevorstehenden Ausbau der B 62 zwischen Altenteich und Erndtebrück, der ab 2020 geplant ist. „Im Zuge dieses Straßenausbaus müssen unbedingt auch die Bahnübergänge entlang dieser Strecke vernünftig gesichert werden. Davon werden nicht nur die gewerblichen Verkehre profitieren, sondern eine Sicherung der Bahnübergänge wird auch ganz maßgeblich zu einer Beschleunigung des Zugverkehrs in diesem Bereich beitragen“, betonte der SPD-Landtagsabgeordnete. Heinrichs hat kürzlich erste Gespräche mit dem Konzernbeauftragten der Deutschen Bahn für das Land Nordrhein-Westfalen, Reiner Latsch, über das Thema geführt. „Dass hier erheblicher Verbesserungsbedarf besteht, wird auch von der Deutschen Bahn anerkannt. Ich baue darauf, dass es künftig in Zusammenarbeit mit ihr und dem Landesbetrieb Straßen NRW möglich sein wird, die notwendigen Maßnahmen zu planen und diese umzusetzen“, fügte Falk Heinrichs (MdL) hinzu.

Vor dem Ortstermin am Bahnübergang „Grünewald“ hatten Heinrichs und Gronau im Rathaus ein Gespräch über weitere aktuelle Themen geführt. Beide Politiker sprachen sich mit Nachdruck für die weitere Planung und schrittweise Realisierung der „Route 57“ zur Verbesserung der Verkehrsanbindung Wittgensteins aus.

Weitere Gesprächsthemen waren die Schulsituation, die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen sowie Fragen der Gemeindefinanzierung. Auch waren sich Bürgermeister Gronau und Falk Heinrichs einig, dass weiter nach tragfähigen Lösungen für das Bahnhofsgebäude in Erndtebrück, das Soldatenheim sowie für das baufällige ehemalige Hotel Ederkopf in Benfe gesucht werden muss. Beide Politiker vereinbarten eine auch in Zukunft enge Zusammenarbeit sowie regelmäßige Gespräche.

Foto: Landtag NRW

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