(wS/ots) Kreuztal 13.06.2025 | Am gestrigen Donnerstagnachmittag (12. Juni) ist ein Punto-Fahrer vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Nach ersten Erkenntnissen könnten bei der Flucht mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein.
Gegen 15:10 Uhr beobachtete eine Polizeistreife in der Straße „Auf der Hube“ einen schnell fahrenden schwarzen Fiat Punto. Daher sollte der Pkw kontrolliert werden.
Als die Beamten hinter dem Wagen herfuhren, beschleunigte dieser nochmals und bog auf den Parkplatz des Hellweg-Baumarktes ab.
Diesen befuhr er mit deutlich mehr als 50 km/h Geschwindigkeit und mit quietschenden Reifen. Im weiteren Verlauf querte er die Siegener Straße und flüchtete weiter in die Kantstraße. Dort ließ er den Fiat ungesichert ohne angezogene Handbremse stehen und lief zu Fuß weiter. Im Rahmen der Fahndung konnte ein 36-jähriger Mann in der Nähe des Abstellortes festgestellt werden, der durch die Beamten als Fahrer identifiziert werden konnte.
Im Fahrzeug selbst fanden die Einsatzkräfte Betäubungsmittel und leere Bierdosen. Zudem konnten Ausweisdokumente des 36-Jährigen im Auto sichergestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ. Da aber der Verdacht des Drogenkonsums bestand, ordnete die verständigte Staatsanwaltschaft eine Blutprobe an. Der Mann musste die Beamten daher zur Wache nach Kreuztal begleiten. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten den Führerschein des 36-Jährigen und stellten das Fahrzeug zunächst zum Zwecke der weiteren Beweissicherung sicher. Das Verkehrskommissariat in Kreuztal hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung übernommen.
Dabei stellt sich für die Ermittler die Frage, ob Fußgänger im Bereich des Baumarktparkplatzes durch die Fluchtfahrt des schwarzen Fiat Punto gefährdet worden sein könnten. Vor Ort soll bereits ein Fahrer eines schwarzen Mercedes bei den vorbeieilenden Beamten geäußert haben, dass er das Fahrverhalten des Punto-Fahrers äußerst gefährlich fand. Daher bitten die Ermittler um entsprechende Hinweise. Diese nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02732 / 909 – 0 entgegen.
Symbolfoto
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