Fünf Bestnoten für das Haus Obere Hengsbach

wS/dsw    Siegen    –   Die Mitarbeiter im Haus Obere Hengsbach in Siegen dürfen stolz auf sich und ihre Arbeit sein. Insgesamt fünf Mal bewertete der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) die Qualität in dem Diakonie-Seniorenheim mit der Note 1,0. Vier Prüfer des MDK kontrollierten wie die Bewohner gepflegt und medizinisch versorgt werden und wie ihr Alltag gestaltet wird. Geprüft wurde unter anderem, ob die Mitarbeiter sachgerecht mit Medikamenten umgehen und Schmerzen angemessen lindern. Darüber hinaus bewertete der MDK wie Menschen mit Demenz betreut werden und ob auf ihre Bedürfnisse individuell eingegangen wird. Auch das Essen, die Hygiene sowie Wohnbereiche und Zimmer nahm der MDK unter die Lupe. Wichtig war den Prüfern die persönliche Meinung der Bewohner. Zehn von ihnen befragten sie deshalb zu 18 Themengebieten. Gefragt wurde beispielsweise, ob die Senioren mit dem Essen zufrieden sind und ob sich die Mitarbeiter ausreichend Zeit für sie nehmen. Darüber hinaus erkundigte sich der MDK, ob der Umgang insgesamt würdevoll und der Tag abwechselungsreich gestaltet ist. Die Bewohner beantworteten diese Fragen durchweg positiv. „Diese überragende Bewertung verdanken wir dem Einsatz und dem Können der Mitarbeiter – aber natürlich gehört auch immer ein bisschen Fortune dazu“, erklärt Bernd Spornhauer, Geschäftsführer der diakonischen Altenhilfe.

Die kontinuierlich gute Arbeit von Einrichtungsleiter, Pflegedienstleiterin, Pflege- und Betreuungskräften, Hauswirtschaftlern und Ehrenamtlichen schlage sich nun in Noten nieder. Trotzdem wird sich das Team auf den Lorbeeren nicht ausruhen. „Wir möchten unsere Qualität auch zukünftig sichern, um den Bedürfnissen unserer Bewohner gerecht zu werden.“

Freuen sich über fünf Bestnoten für die Qualität im Haus Obere Hengsbach in Siegen: (von links) Bernd Spornhauer, Geschäftsführer der diakonischen Altenhilfe, Jolanthe Koch, Pflegedienstleiterin, Marianne Braukmann, Qualitätsbeauftragte, und Willi Quast, Einrichtungsleiter.