CDU macht sich für Kinderfeuerwehren stark

wS/jk Düsseldorf/Siegen – 15.11.2012 – Die CDU-Landtagsfraktion setzt sich dafür ein, die Altersgrenze für den Eintritt in die Jugendfeuerwehr auf sechs Jahre zu senken. „Heute ist erst mit dem Erreichen des zehnten Lebensjahres der Eintritt in die Jugendfeuerwehr möglich. Bis dahin haben andere Vereine und Institutionen schon reichlich um Nachwuchs geworben. Das soll sich in Zukunft ändern“, sagt der Siegen-Wittgensteiner Landtagsabgeordnete Jens Kamieth. Er macht sich für eine Gesetzesänderung stark, mit der die entsprechende Rechtsgrundlage geschaffen werden soll.

„Mit unserem Gesetzentwurf stellen wir uns als CDU-Landtagsfraktion den Herausforderungen des demografischen Wandels. Damit modernisieren wir das bestehende Gesetz, um den freiwilligen Feuerwehren endlich die Rechtsgrundlage zu geben, die sie zur Fortsetzung ihrer bislang schon erfolgreichen Nachwuchsarbeit benötigen“, sagt Kamieth.

Mit dem eingebrachten Gesetzentwurf passt die CDU-Landtagsfraktion das Feuerschutzgesetz den veränderten Rahmenbedingungen und der bereits bestehenden Realität an. Sie leistet damit präventive Politik in zweierlei Hinsicht: Zum einen lernen die Kinder bei der Feuerwehr nicht nur, zu helfen, sondern sich auch schon frühzeitig in Gruppen einzufügen. „Durch spielerisches Heranführen an die Feuerwehr sollen die sozialen Kompetenzen, das richtige Verhalten in Gefahrensituationen sowie Gruppen- und Teamfähigkeit gefördert werden“, sagt Kamieth.

Zum anderen wird mit der Arbeit mit den Kindern in den Feuerwehren dem schon angesprochenen demografischen Wandel entgegengewirkt. Denn frühzeitiger Kontakt mit dem Thema Brandschutz erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder den freiwilligen Feuerwehren auch im Erwachsenenalter als aktive Mitglieder erhalten bleiben.

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