Riewekooche und mehr-Kulinarischer Stadtrundgang

wS/red  Siegen. Das soll es schonmal gegeben haben: Ein Siegerländer in weiterer Urlaubsferne sieht ein geparktes Auto mit SI-Kennzeichen und heftet ein Zettelchen unter den Scheibenwischer, daraufsteht kurz und bündig „Riewekooche“. Will heißen: Grüße aus der Heimat. Reibe- oder Kartoffelkuchen gilt als Spezialität im südlichen Zipfel Westfalens. Mit frischer Butter und Salz oder aber auch mit Pflaumenmus wird die Delikatesse gereicht. Wer sie nicht probiert hat, weiß sie nicht zu schätzen. Siegen und das Siegerland kulinarisch auf „Riewekooche“ zu beschränken, wäre indes ein Fehler. Vielerlei Köstlichkeiten sind im Oberzentrum zu haben – althergebrachte wie auch importierte. Alt und Neu prägen auch das Stadtbild Siegens. Was liegt da näher, als Geschichte und Geschichten sowie Köstlichkeiten mit und ohne Kartoffel zu einem Kulinarischen Stadtrundgang für Geist und Gaumen zu verbinden? 

Mit dieser Offerte tritt künftig Prof. Dr. Petra Vogel an. „Ich kenne Kulinarische Stadtrundgängeaus anderen Städten und dachte, das könnte auch was für Siegen sein.“ Zumal nach der (Wieder)Gründung der Forschungsstelle Siegerland im vergangenen Jahr. Die dort vereinten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich intensiv mit Siegen und dem Siegerland. Ein Gesichtspunkt ist der Tourismus. Und der ist der Anknüpfungspunkt zu Kulinarischen Stadtrundgängen, die ab 2014 einmal pro Monat samstags stattfinden sollen.

Treffpunkt der Generalprobe war der Innenhof des Oberen Schlosses. Als erste Einkehr sind künftig die Schlossstuben vorgesehen.

.Kuli1 Leckere Häppchen bekamen die Teilnehmer der Generalprobe für die geplanten  kulinarischen Stadtrundgänge.            Foto: Uni

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