Tanja Wagener: Von Kandidatur keine Rede

wS/si  – Siegen – Die Siegener SPD weist die alleinige Berichterstattung einer heimischen Zeitung von letzter Woche entschieden zurück. Die veröffentlichte Behauptung, Tanja Wagener (MdL) hätte sich als Bürgermeisterkandidatin für die Stadt Siegen selbst ins Gespräch gebracht, entbehrt jeder Grundlage. Dies gilt ebenso für die Äußerung, sie sei nicht die „erste Wahl“ der Partei. Hier wurde eine falsche Behauptung aufgestellt und diese gleich auch noch mit einer nachteiligen Wertung der Stadtverbandsvorsitzenden verknüpft.

Nie erwogen, eine  Kandidatur anzustreben

„Für die Bürgermeisterkandidatur im kommenden Jahr stehe ich nicht zur Verfügung. Auch habe ich in den vergangenen Wochen und Monaten nie erwogen, diese Kandidatur anzustreben, oder auch nur mit irgendjemandem darüber gesprochen“, stellte Tanja Wagener richtig. Innerhalb der Siegener SPD genießt die Stadtverbandsvorsitzende auch weiterhin das vollste Vertrauen. „Die SPD steht geschlossen hinter ihrer Landtagsabgeordneten“, untermauerte der stellvertretende Vorsitzende, Peter Mörbitz.

Tanja Wagener wurde im Mai 2012 mit einer deutlichen Mehrheit in ihrem Wahlkreis direkt in den Landtag Nordrhein-Westfalen gewählt. „Die parlamentarische Arbeit in Düsseldorf bereitet mir viel Freude und füllt mich aus. Es steht daher völlig außer Frage, dass ich den Schwerpunkt meiner politischen Tätigkeit auch in den kommenden Jahren in Düsseldorf sowie hier in meinem Wahlkreis als direkt gewählte Landtagsabgeordnete sehe“, so Wagener.

Gespräche über eine Sondierung eines SPD-Kandidaten

„Erst seit der Veröffentlichung des Ergebnisses einer Pressekonferenz des Landrates und des Siegener Bürgermeisters in den Medien am 8. November wissen wir, dass der Bürgermeister der Stadt Siegen bereits im Mai nächsten Jahres gewählt wird“, so der Pressesprecher des Siegener Stadtverbandes, Andreas Haßler. Am vergangenen Freitag wurde daher in einer Vorstandssitzung der Siegener SPD der Fahrplan für die Kommunalwahl im nächsten Jahr festgelegt. „Es müssen Gespräche geführt werden um eine Kandidatin oder einen Kandidaten der SPD für das Bürgermeisteramt zu sondieren und die Person dann zum richtigen Zeitpunkt der breiten Öffentlichkeit vorzustellen“, so Haßler ergänzend.

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