Siegerlandhalle: Rekordjahr 2011 noch übertroffen

Siegerlandhalle

Hallenchef Friedrich Schmidt ist stolz auf seine 20 Mitarbeiter, ohne die der Erfolg nicht möglich wäre. Foto:Rita Lehmann.

(wS/rile) Siegen – Sie ist erfolgreich wie noch nie zuvor: Die Siegerlandhalle. Das erklärte Hallendirektor Friedrich Schmidt nicht ohne Stolz, als er am Vormittag den Geschäftsbericht 2013 der Presse vorlegte. Auch Stadtkämmerer Reinhold Baumeister hatte bei Nennung der Zahlen ein Lächeln im Gesicht.

Positive Ergebnisse -Rekordjahr 2011 übertoffen

Das Jahr 2013 hat der Halle positive Ergebnisse gebracht, die sogar noch das bisherige Rekordjahr 2011 weit übertoffen haben. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht erreichten die erzielten Erträge für alle Stadthallen und Bürgerhäuser mit 1,277 Mio € einen historischen Höhepunkt. Insbesondere bei den Saalmieten wurden Steigerungen von über 20% erzielt. „Der Umfang und die Qualität der Veranstaltungen“, so Hallenchef Friedrich Schmidt, „wirkte sich aber auch auf sonstige Ertragspositionen überdurchschnittlich aus, beispielsweise bei den Vermietungen von Einrichtungsgegnständen (von 47.000 € auf 71.000 €), bei der Erstattung von Personalkosten (von 104.000 € auf 119.000 €) oder den Pachteinnahmen aus den Gastronomiebetrieben (von 67.000 € auf 72.000€).

Besucheraufkommen hat Sekundäreffekte auf Stadt

Die Ergebnisse der Raumbelegung haben ebenfalls eine Steigerung erfahren. 1556 wurden im Jahr 2013 verzeichnet (im Vorjahr waren es 1501). Das Besucheraufkommen von 295.000 im Jahr 2012 erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr 2013 auf . Damit, so Schmidt, seien auch entsprechend hohe Sekundäreffekte für die Stadt Siegen erzielt worden und auch die Vedeutlichung der Siegerlandhalle als Imageträger für die Universitätsstadt untermauert.

Bewährt hat sich auch die multifunktionale Ausrichtung. Im Unterhaltungsbereich ist die Siegerlandhalle mittlerweile so gut wie ausgelastet. Mittlerweile gibt es so etwas wie Stammgäste unter den Comedians, wie zum Beispite Dieter Nuhr, Atze Schröder Kaya Yanar, um hier nur einige zu nennen.

2014 nur noch 26 Tage unbelegt

Im Tagungsbereich zum Beispiel gibt es ebenfalls Fix-Punkte. Im gesellschaftlichen Bereich gehört unter anderem der IHK-Jahresempfang zur festen Institution. Und natürlich nicht zu vergessen die diversen Messen wie „Bauen & Wohnen“ oder die „Hochzeitsmesse“oder die „Berufsmesse“ sind fester Standard im Programm der Siegerlandhalle. Bereits jetzt sind im Jahr 2014 insgesamt nur noch 26 Tage unbelegt. Insgesamt gab es 2013 auf dem Unterhaltungssektor 75 Großevents im Großen Saal. Davon waren 45 komplett ausverkauft

Überregionale Bedeutung auch als Univeritätsstadt untermauert

Die überregionale Bedeutung der Siegerlandhalle ist, nach Aussage von Friedrich Schmidt, enorm gewachsen und hat durch die Modernisierung an Attraktivität gewonnen. „Hätten wir das damals nicht gemacht, hätten wir wohl kaum überleben können“, so Friedrich Schmidt. Als Chef der größten Halle in Südwestfalen haben Friedrich Schmidt und seine 20 fest angestellten Mitarbeiter ehrgeizige Ziele. „Wir planen, das Portfolio durch Open-Air-Möglichkeiten auf dem Parkplatz der Siegerlandhalle zu ergänzen. Im Sommer 2015 wollen wir erstmals eine Open-Air-Veranstaltung anbieten mit einer Kapazität von bis zu 7000 Gästen, für die dann ein Bus-Shuttle-Verkehr eingerichtet werden wird.“

Besonderen Dank richtete Friedrich Schmidt in erster Linie an seine Mitarbeiter, „ohne die das alles nicht zu schaffen ist!“

Bericht/Foto:Rita Lehmann

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