RaBauKi wirbt für Geld für seinen Abenteuerspielplatz

(wS/si) Siegen. Noch vor wenigen Tagen hat der RaBauKi e. V. die erfolgreiche Einwerbung von rund 45.000 EUR für die Durchführung von Wochenendöffnungszeiten auf seinem Abenteuerspielplatz bekannt gegeben. Vom Landesjugendamt werden dabei überwiegend Personalkosten und pädagogische Materialien finanziert. Ein Abenteuerspielplatz, der ganzjährig geöffnet ist, braucht aber auch ganz andere Rahmenbedingungen.

Rabauki_1000x100Deshalb hat der Siegener Verein RaBauKi die Aktion 1000*100 ins Leben gerufen und sie im Rahmen des Eltern- und Informationsnachmittag des Ferienprojekts nun vorgestellt. Die Idee der Aktion ist schnell erklärt: Ziel ist es, tausend Spender zu finden, die bereit sind, den werdenden RaBauKi-Abenteuerspielplatz mit 100 EUR zu fördern. Damit soll die Infrastruktur des Platzes ausgebaut werden: die pädagogische wie die rein nützliche. „Der Ofen könnte robust ganzjährig betrieben, die Werkstatt könnte so angelegt werden, dass immer gebaut werden kann. Die Bauwagen können bislang nicht durchgängig betrieben werden und Sanitärbereiche, die auch im Winter nutzbar sind, haben wir auch nicht“, zählt Roland Wagner auf. Mit der Aktion werden alle denkbaren Kleinspender angesprochen: Freunde von RaBauKi, Eltern von RaBauKi-Kindern, deren Bekannte und Verwandte, Siegener Bürger, die den RaBauKi über die Jahre kennen gelernt haben, Einrichtungen, Firmen und Betriebe. „100 EUR sind sicherlich bereits viel Geld“, spricht Axel Backhaus an, „aber wer das Geld nicht alleine aufbringen kann, kann seinen Aktionsflyer an andere weitergeben – zum Beispiel den Arbeitgeber – oder sich mit anderen Freunden RaBauKis zusammentun, um als Gruppe zu spenden“. Die 1000×100 Euro sind ein ehrgeiziges Ziel, aber machbar, so der Tenor bei der Auftaktveranstaltung.

Großfirmen und deren Leitungen dürfen sich ebenfalls schon jetzt beteiligen. Doch diese sollen zudem in kommenden Aktivitäten gezielt angesprochen werden. Für einen weiteren Schritt, einer Anschubfinanzierung durch Stiftungen bedarf es schließlich einer Nachhaltigkeitsaussage. So ist der RaBauKi e. V. mit der Stadt im Gespräch und hofft ergänzend auf andere Förderer aus unserer Region.

Das RaBauKi-Team versendet und gibt in der kommenden Zeit Informationsmaterialien gezielt aus. Darüber hinaus können Interessierte alle Informationen im Internet unter www.rabauki.de abrufen.

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