Klartext und offene Worte – Kreuztaler CDU im Bürgerdialog

(wS/red) Kreuztal 25.01.2016 | Mehr als vierzig interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten Ende Januar der Einladung des Kreuztaler CDU Stadtverbandes, der zusammen mit der Kreuztaler JU zu einem offenen Bürgerdialog in die Littfelder Kapellenschule eingeladen hatte. Als fachkundigen Experten konnten die Christdemokraten den Kreisvorsitzenden der CDU und Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein gewinnen, der sich der Herausforderung der thematischen Vielfalt mit dem Titel Von der Griechenlandkrise bis zur europäischen Asylpolitik – ein Rückblick auf 2015 mit Ausblick auf 2016 stellte.

Klartext und offene Worte – Kreuztaler CDU im Bürgerdialog. (Foto: CDU)

Klartext und offene Worte – Kreuztaler CDU im Bürgerdialog. (Foto: CDU)

Monika Molkentin-Syring, die CDU Stadtverbandsvorsitzende begrüßte zusammen mit Julian Siebel (JU) die Gäste und leitete mit einer Rückschau auf das Jahr 2015 mit seinen zahlreichen herausfordernden Themen in den Abend ein, indem sie gleich mehrere Fragen an Volkmar Klein richtete, der diese aufgriff und seinerseits die großen, nach wie vor aktuellen und problembeladenen Themen fachkundig bewertete. Es folgten zahlreiche Fragen aus dem Plenum, die verschiedenste Emotionen, Sorgen, Ängste und Befürchtungen zum Inhalt hatten. „Ich habe lange Zeit auf eine solche Veranstaltung gewartet, weil ich nichts wusste, wo ich meine Bedenken und Sorgen einmal vorbringen kann“, sagte eine von mehreren sichtlich besorgten Kreuztalerinnen, bevor sie mehrere Fragen und Anregungen Volkmar Klein gegenüber äußerte, der versprach, die vorgetragenen Anliegen „mit nach Berlin nehmen zu wollen“. Vor allem die derzeit überall präsente Flüchtlingswelle mit all ihren positiven wie negativen Gesichtern bewegte die Anwesenden. Volkmar Klein sagte in diesem Zusammenhang, dass natürlich die meisten von uns gerne jedem Menschen, der bereit sei unser Grundgesetz und unsere christlich-abendländischen Werte zu akzeptieren, helfen wollten und das riesengroße Engagement ganz vieler großartig sei. Gleichzeitig sei aber klar, dass auch die Möglichkeiten in Deutschland nicht unbegrenzt seien. „Deshalb ist es richtig, alles zu tun, um Fluchtursachen zu bekämpfen. Dem dienen zahlreiche Initiativen der Bundesregierung in den Bereichen Außenpolitik,Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe. Klar ist aber auch, dass die Zahl der nach Deutschland kommenden Menschen schnell deutlich kleiner werden muss“, so Klein.

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