Physik zu trocken? Von wegen!

Hochspannung, schwebende Gegenstände und ein Flammenrohr: Schülerinnen und Schüler erleben an der Uni Siegen spannende Experimente.

(wS/red) Siegen 22.03.2016 | Wie interessant Physik ist, lernten Schülerinnen und Schüler der Zehnerklassen der Realschule am Oberen Schloss an einem einen Info-Tag im Department Physik der 2016-03-22_Siegen_Uni_Experomente_Flammrohr_(c)Uni_Siegen (1)Universität Siegen. Die gesamte Physik von der klassischen Mechanik über Kernenergie bis zur aktuellen Kosmologie standen auf dem Programm, das Prof. Dr. Claus Grupen mit vielen Versuchen vorstellte.

Es gab zu jedem Teilbereich Experimente, an denen die Schülerinnen und Schüler mitwirken konnten.
Zum Beispiel wurden Kupferstäbe und Glasröhrchen geschmolzen und leuchteten hell. Freiwillige wurden unter Hochspannung gesetzt und brachten Neonröhren zum Leuchten – bei extrem niedrigen Stromflüssen ist die Sicherheit trotz hoher Spannung gewährleistet. Spektakulär war der flüssige Stickstoff. Ein Dia-Magnet wurde mit Stickstoff auf minus 195 Grad Celsius gekühlt. So konnten Schülerinnen und Schüler selbst mit großem Geschick Schwebeexperimente an Supraleitern durchführen. Welke Blumen wurden tiefgefroren und wirkten wie neu, zersprangen aber wie Glas, wenn sie auf eine Tischkante schlugen.

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Zum Abschluss zeigte das Rubenssche Flammenrohr eine Flammenharmonie in einem langen Rohr, das mit Propangas gefüllt war.

Fotos: Universität Siegen.

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