„Hart am Wind“ – Maritimes Konzert in der Bismarckhalle

(wS/red) Siegen 06.04.2016 | Die Marinekameradschaft Siegerland veranstaltet am 07.05.2016 um 18 Uhr einen maritimen Konzertabend in der Bismarckhalle.

Neben dem bekannten Seemannschor der Marinekameradschaft Siegerland, unter neuer Leitung von Philippe Mascot, präsentieren sich auch der Shantykoor „Die Regghe Sangers“ aus der Gemeinde Hellendorn, nahe Nijverdal, aus den Niederlanden. In diesem Jahr touren sie wieder in Deutschland und machen einen Zwischenstopp in Siegen. Die Sangers, die musikalischen Botschafter ihrer Gemeinde, wie sie sich gerne nennen, treten mit 33 Sängern und 5 Musikern auf. Ihr Dirigent Leo Kleinjan verspricht eine über die Grenzen hinaus bekannte Liederfolge. Gegründet wurde der Shantykoor 1999 und wuchs innerhalb von zwei Wochen auf 30 Mitglieder. Im Niederländischen sagt auch gerne „in de maat blijven“, im Takt bleiben. Das hofft auch ihr Vorsitzender ist Jan van de Maat.

Die Marinekameradschaft Siegerland veranstaltet am 07.05.2016 um 18 Uhr einen maritimen Konzertabend in der Bismarckhalle. (Foto: Verein)

Die Marinekameradschaft Siegerland veranstaltet am 07.05.2016 um 18 Uhr einen maritimen Konzertabend in der Bismarckhalle. (Foto: Verein)

Zum Gelingen des Abends werden auch die „Aischgrund Schipper“ beitragen. Ein junger Shanty-Chor, der sich im Juni 2014 gründete und in Neustadt a.d. Aisch beheimatet ist. Ihre Kapitän, Reinhilde Hörl, bestimmt den Kurs und achtet stets darauf, dass das Schiff immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel hat und flott bleibt. Der stets gut gelaunte Chor ist durch seine lockere Art immer eine Bereicherung. Getreu Ihrem Motto: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ (Antoine de Saint Exupery 1900-44).

Philippe Mascot, der Chorleiter der Marinekameradschaft Siegerland, war ehemals als Musiker beim französischen Militär und schätzt die traditionelle Art des Gesanges, beschreitet aber auch gerne neue Wege. Als Dirigent des Musikzuges der Feuerwehr der Stadt Staufenberg, arrangierte er kürzlich ein Konzert der besonderen Art: Ein Musikzug und ein Seemannschor spielen und singen gemeinsam Stücke von Santiano. Einmalig, aber erfolgreich. Mit nur zwei gemeinsamen Vorproben führte dieser Auftritt beim Publikum für stehenden Applaus. In der Zugabe durfte man das Ganze noch einmal wiederholen.

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