Unitymedia schaltet 2017 analoges TV-Programm ab

(wS/red) Köln 04.04.2016 | Am 30. Juni 2017 wird das analoge TV-Programm von Unitymedia eingestellt. Der führende Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg setzt damit einen weiteren Meilenstein bei der Volldigitalisierung der Kabelnetze in Deutschland. Gemeinsam mit den Landesmedienanstalten von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg informiert Unitymedia Kunden und Verbraucher über die weiteren Schritte in eine digitale TV-Zukunft.

„Die steigende Digital-TV-Nutzung sowie veränderte Sehgewohnheiten der Nutzer sorgen für Nachfrage nach weiteren digitalen Kapazitäten“, erklärt Lutz Schüler, CEO von Unitymedia. „Die Menschen konsumieren heute Inhalte, wo und wann sie wollen. Einfach nur auf der Couch auf die Lieblingssendung warten – das ist vorbei. Wir schöpfen zukünftig das volle Potenzial unserer Netze aus und sind 100 Prozent digital – auch im Fernsehen.“

(V. l.) Thomas Langheinrich, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) Baden-Württemberg, Dr. Jürgen Brautmeier, Direktor der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), Joachim Becker, Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), Lutz Schüler, CEO Unitymedia, Christian Hindennach, Senior Vice President Consumer Unitymedia. Foto: Unitymedia

Machen den Weg in die Volldigitalisierung  frei (v.li.): Thomas Langheinrich (Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg), Dr. Jürgen Brautmeier (Direktor der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen), Joachim Becker (Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien), Lutz Schüler (CEO Unitymedia) und Christian Hindennach (Senior Vice President Consumer Unitymedia). Foto: Unitymedia

Die Landesmedienanstalten von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg begrüßen die Volldigitalisierung im Kabelnetz.

Dr. Jürgen Brautmeier, Direktor der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), über die Bedeutung der Analogabschaltung im Kabel-TV: „Die LfM hat den gesetzlichen Auftrag, die Digitalisierung zu fördern. Nach Satellit und Terrestrik wird demnächst – endlich! könnte man sagen – auch das Kabel volldigitalisiert sein. Damit ist die Schlussmelodie gespielt in der Umstellung von analog auf digital. Für uns bleibt wichtig, dass die Zuschauer ein faires Angebot zum Umstieg bekommen.“

Der Weg zum digitalen TV ist einfach. Für Kunden entstehen keine Zusatzkosten. Hanau wird als erste volldigitalisierte Stadt in Deutschland dazu den Startschuss geben. „Die Pilotstadt wird wichtige Praxiswerte für die Volldigitalisierung im gesamten Verbreitungsgebiet schaffen“, davon ist Christian Hindennach, Senior Vice President Consumer bei Unitymedia, überzeugt. „Neben den eigenen Digitalisierungsmaßnahmen fließen auch Erfahrungen unserer Ländergesellschaften in der Schweiz und in Österreich ein.“

Joachim Becker, Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) freut sich über die frühe Digitalisierung in Hessen: „Die Digitalisierung der kompletten Telekommunikations- und Rundfunkinfrastruktur ist heute Standard. Ich begrüße daher ausdrücklich, dass Unitymedia als erster Kabelnetzbetreiber in Deutschland die Volldigitalisierung konsequent anstrebt und jetzt auch umsetzen will. Das schafft Raum für hochauflösendes Fernsehen und neue innovative Angebote.“

Unitymedia startet für seine Kunden ab sofort eine umfassende Informationskampagne zum Digitalisierungsfahrplan und zu den Vorteilen des digitalen Fernsehens.

Denn für die Verbraucher schafft die Umschaltung von analog auf digital einen hohen Mehrwert. Davon ist auch Thomas Langheinrich, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) Baden-Württemberg, überzeugt: „Durch die Abschaltung der analogen Kanäle wird mehr Platz für digitale Angebote geschaffen – gerade zur Stärkung des regionalen Programmangebots. Damit erhöht sich auch die Vielfalt der HD-Sender im Kabel.“

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