Viele lächelnde Gesichter bei der ersten Bürgervereinsveranstaltung

(wS/red) Hilchenbach 01.04.2016 | Mit einem lächelnden Gesicht wirbt der Bürgerverein Hilchenbach e. V. in seinem Logo und tatsächlich gelang es dem Verein bei seiner ersten öffentlichen Veranstaltung viele lächelnde Gesichter ins Publikum zu zaubern. Über 200 Besucher waren der Einladung ins Gebrüder-Busch-Theater gefolgt, um sich über das Projekt „Kultureller Markplatz“ Dahlbruch und die Arbeit des Bürgervereins zu informieren.

Dabei setzte der Verein im Rahmenprogramm auf junge Künstler. Damit, so Thomas Klein als stellvertretender Vorsitzender in seiner Begrüßung, möchten wir deutlich machen, dass es uns bei der Unterstützung der Modernisierung des Kultur, Sport- und Freizeitzentrums insbesondere um die Zukunft der jungen Menschen geht.

Neben dem Lied „da du ron ron“ beeindruckte der Jugendchor des TuS Dahlbruch unter der Leitung von Sandra Klein bei seinem Auftritt mit dem Nena-Song „Wunder geschehen“. Unter dieses Motto hatte Thomas Klein zuvor den ganzen Abend gestellt, denn auch bei dem Projekt „Kultureller Marktplatz“ geht es darum, an etwas zu glauben, was man – noch – nicht sehen kann.

Für den musikalischen Abschluss der Veranstaltung sorgte das Gymnasium Stift Keppel. Unter der Leitung von Christine Kohlberg-Böhm sang der Chor zwei Musikstücke und als Intermezzo zeigte der Solist Thilo Schmidt beeindruckend, wie man Gitarre einmal ganz anders spielen kann. (Fotos: Bürgerverein)

Für den musikalischen Abschluss der Veranstaltung sorgte das Gymnasium Stift Keppel. Unter der Leitung von Christine Kohlberg-Böhm sang der Chor zwei Musikstücke und als Intermezzo zeigte der Solist Thilo Schmidt beeindruckend, wie man Gitarre einmal ganz anders spielen kann. (Fotos: Bürgerverein)

Tatsächlich gab es für die Besucher aber doch etwas zu sehen. Dafür sorgte Reinhard Angelis vom beauftragten Architekturbüro, der persönlich aus Köln angereist war, um das Projekt anhand von Plänen auf der großen Leinwand des Viktoria-Kinos vorzustellen. Dabei hob er besonders hervor, dass der ursprünglich nicht vorgesehene Neubau des „Haus der Alltagskultur“ mit Mehrzweckhalle bautechnisch und wirtschaftlich sinnvoll ist.

Bürgermeister Holger Menzel betonte in seinem Statement, dass das Gesamtprojekt trotz der beachtenswerten Kosten von fast 7 Millionen Euro alternativlos ist: „Viele Gebäudeteile sind sanierungsbedürftig und wir können diese nicht verfallen lassen.“

Nach einer Publikumsfragerunde zum Projekt sorgten die jüngsten Vorstandsmitglieder des Bürgervereins Rebecca Scheffe und Alina von Germeten als Band „No Escape“ für musikalische Unterhaltung. Das Duo sang vier abwechslungsreiche Titel, darunter „Herz ja, Kopf nein“, ein von Alina von Germeten selbst geschriebenes und komponiertes Lied.

Nach einer Publikumsfragerunde zum Projekt sorgten die jüngsten Vorstandsmitglieder des Bürgervereins Rebecca Scheffe und Alina von Germeten als Band „No Escape“ für musikalische Unterhaltung. Das Duo sang vier abwechslungsreiche Titel, darunter „Herz ja, Kopf nein“, ein von Alina von Germeten selbst geschriebenes und komponiertes Lied.

Für den Bürgerverein nutzten die Vorstandsmitglieder Nina Ehrler und Torsten Müller ein Interview, um ihren ehrenamtlichen Einsatz für das Projekt zu begründen. Nina Ehrler, gebürtige Hilchenbacherin und nach einiger Zeit in der Großstadt in ihre Heimat zurückgekehrt, betonte, dass Hilchenbach mit dem Kultur-, Sport- und Freizeitzentrum ein Angebot bietet, dass sich auch im Vergleich zu größeren Städten sehen lassen kann. Torsten Müller legte als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens Wert darauf, dass die Freizeitangebote auch ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft sind. Abschließend erläuterte Geschäftsführer Hans-Jürgen Klein die Arbeit des Bürgervereins und lud ein, mitzumachen: Wir haben ganz aktuell 170 Mitglieder und heute Abend können gerne weitere dazu kommen:“ Dieser Wunsch erfüllte sich übrigens.

In Anschluss an das offizielle Ende der Veranstaltung präsentierte Katrin Baldursson-Schütz als für dieses Großprojekt verantwortliche Architektin bei der Stadt Hilchenbach zahlreichen interessierten Besuchern am bereitgestellten Modell Einzelheiten der Planung. Erstaunlichen Anklang fand auch das Angebot des Vereins zu einem gemütlichen Beisammensein.

Wie hatte Thomas Klein anfangs betont: „Wir als Bürgerverein tun alles, was wir beitragen können, damit das Projekt Kultureller Marktplatz umgesetzt wird.“ Die sehr gelungene Veranstaltung machte deutlich, dass dies kein leeres Versprechen des Vereins ist.

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