EJOT-Athleten peilen das Podium im Kraichgau an

(wS/sp) Kreuztal 03.06.2016 | Für die Athleten des EJOT-Teams TV Buschhütten beginnt die Saison beginnt am morgigen Samstag die Triathlon-Bundesliga. Die erste Reise führt die Mannschaften zunächst nach Kraichgau. Genauer gesagt zum Hardtsee, in der Nähe von Bruchsal. Das Bundesliga-Rennen wird dort im Rahmen des „Ironman 70.3 Rennens“ ausgetragen.

Auf dem Programm der Sportler steht ein Sprint-Rennen. Alle drei Disziplinen finden im und um den Hardtsee statt. 750 Meter (1 Runde) Schwimmen, 20 km Radfahren (4 Runden à 5 km) und 5 km Laufen (4 Runden à 1,25 km) sind zu absolvieren. Mit einem „Hochgeschwindigkeitsrennen“ ist zu rechnen, 16 Damen- und 16 Herren-Teams sind gemeldet. Die Mannschaften des EJOT-Teams starten als Titelverteidiger.

Diese EJOT-Herren gehen im Kraichgau an den Start. Grafik: Reiner Jung / Verein

Diese EJOT-Herren gehen im Kraichgau an den Start (v.li.): Thomas Springer, Sven Riederer, Gregor Buchholz, Steffen Justus und Johnny Zipf. Fotos (2): Reiner Jung

Steffen Justus, Gregor Buchholz und Jonathan Zipf – alle drei sind Mitglieder der deutschen Nationalmannschaft – Sven Riederer (Schweiz) und Thomas Springer (Österreich) gehen für die EJOT-Herren ins Rennen. Riederer hat bereits sein Olympia-Ticket für Rio de Janeiro in der „Tasche“ und kennt das Rennen im Kraichgau gut, lief er doch in 2015 als Zweiter über die Ziellinie. Für Justus, Buchholz und Zipf ist es das erste Bundesliga-Rennen in diesen Gefilden. Steffen Justus und Gregor Buchholz konnten sich beide, trotz eines guten WTS-Rennes in Yokohama (Platz 14 Justus, Platz 15 Buchholz) nicht direkt für Olympia qualifizieren und hoffen nun auf eine Nominierung seitens der Deutschen Triathlon Union (DTU).

Nach langer Verletzungspause hat sich auch Jonathan Zipf im internationalen Rennzirkus zurückgemeldet, zuletzt mit dem 18. Platz bei den Europameisterschaften am letzten Wochenende in Lissabon. Komplementiert wird das Herren-Team durch den Neuzugang Thomas Springer, der für Österreich bei den Olympischen Spielen starten wird. Der sportliche Leiter Marco Göckus schickt somit ein erfahrenes und sportlich gut aufgestelltes Team ins Rennen. Man rechnet sich eine Platzierung unter den Top 3 aus. Mitfavoriten beim Kampf um das Podium sind die Teams aus Potsdam, Witten, Saarland, München und Süßen.

Auch die EJOT-Damen wollen unter den Top 3 landen.

Auch die EJOT-Damen mit Rebecca Robisch, Andrea Hewitt, Yuliya Yelistratova und Theresa Baumgärtel (v.li.) wollen unter den Top 3 landen.

Bei den EJOT-Damen setzt der sportliche Leiter Dr. Felix Vatlach-Schumann ebenso auf erfahrene Athletinnen. Nominiert wurden Andrea Hewitt (Neuseeland), Rebecca Robisch, Yuliya Yelistratova (beide Ukraine) und Theresa Baumgärtel. Andrea Hewitt kommt mit guten Erinnerungen in den Kraichgau, gewann sie doch im Vorjahr das Rennen. Hewitt hat sich ebenso bereits das Olympia-Ticket gesichert. Rebecca Robisch belegte beim Olympia-Qualifikationsrennen in Yokohama den 12. Platz. Sie die Direktqualifikation nur denkbar knapp.

So muss sie – wie Justus und Buchholz – darauf hoffen, dass sie durch die DTU aufgrund guter Ergebnisse nominiert wird. Robisch ist eine feste Größe im Damenteam und startet seit 2012 für die Buschhüttenerinnen. Zu ihrem ersten Einsatz in der Triathlon-Bundesliga kommt die Ukrainerin Yuliya Yelistratova. Sie hat ebenfalls das Ticket für Rio gesichert und reist mit der Empfehlung eines Vize-Europameistertitels vom vergangenen Wochenende in Lissabon an. Die vierte im Bunde, Theresa Baumgärtel, war bereits in 2014 im Kraichgau am Start und trug maßgeblich zum damaligen Mannschaftssieg bei.

Auch die EJOT-Damen wollen auf dem Podium landen. Mitfavoriten sind Erlangen, Lemgo und Witten. Die Aktiven und Betreuer reisen zur optimalen Vorbereitung bereits am Freitag nach Bruchsal an. Auch einige EJOT-Team-Fans haben sich angekündigt und werden die Teams am Samstagabend beim Rennen unterstützen.

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