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(wS/red) Wilnsdorf-Gernsdorf 06.06.2016 | Schweres Gerät arbeitet sich seit einigen Wochen durch Gernsdorf. Während der regelmäßigen Baubesprechungen an der Ortsdurchfahrt überzeugen sich die Gemeinde Wilnsdorf und der Landesbetrieb straßen.nrw vom planmäßigen Fortschritt der sogenannten „bestandsorientierten Ertüchtigung“.
„Zurzeit wird neben dem bestehenden Abwasserkanal ein neuer Regenwasserkanal gebaut, später folgen neue Wasserleitungen“, erklärt Dipl.-Ing. Axel Schneider von der Gemeinde Wilnsdorf. Gleichzeitig werden Schäden im alten Kanal ausgebessert. Im Bereich der Gehwege, die neu angelegt werden, finden Versorgungsleitungen für Gas, Strom und Telekommunikation Platz.
Dipl.-Ing. Michèle Göttert (Landesbetrieb straßen.nrw) und Dipl.-Ing. Sven Scheld (Planungsbüro Fischer & Scheld, m.) im Gespräch mit Dipl.-Ing. Axel Schneider, Projektleiter der Gemeinde Wilnsdorf: In den wöchentlichen Baubesprechungen werden Maßnahmendetails erörtert. (Foto: Gemeinde Wilnsdorf)
„Wenn alle Leitungen neu verlegt oder saniert sind, gehen wir an den Neubau der eigentlichen Fahrbahn und der Gehwege“, kündigt Schneider für Juli an. Die Strecke wird zunächst ausgekoffert und mit Schotter verfüllt, anschließend folgt das Setzen der Bordsteine. Zeitgleich entstehen dann Fahrbahn und Gehwege. Geplant ist, dass der 1. Bauabschnitt, also die Strecke zwischen dem Ortseingang aus Irmgarteichen kommend bis hinter die Einmündung der St.-Johann-Straße, im Dezember abgeschlossen sein wird.
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