„Unsere Kreispolizeibehörde ist landesweit Spitze“

Falk Heinrichs (MdL) besuchte die Polizei in Weidenau

(wS/red) Siegen 19.01.2017 | Die durchschnittliche Einsatzreaktionszeit bei sogenannten ‚außenveranlassten Einsätzen‘ beträgt im Kreis Siegen-Wittgenstein nur 11:30 Minuten. „Das ist der beste Wert in ganz Nordrhein-Westfalen“, lobte Falk Heinrichs, heimischer SPD-Landtagsabgeordneter und Mitglied des Innenausschusses, jetzt bei einem Besuch der Polizei in Weidenau. Seine Gesprächspartner waren Polizeidirektor Wilfried Bergmann, Volker Intemann, Chef des Leitungsstabs, die Leiterin der Abteilung Kriminalpolizei, Claudia Greve, sowie Jürgen Griesing, Chef der Direktion Verkehr.

Falk Heinrichs (Mitte) besuchte die Kreispolizeibehörde in Weidenau. Seine Gesprächspartner waren (übrige Personen v.l.n.r.) Jürgen Griesing, Volker Intemann, Claudia Greve und Wilfried Bergmann. (Foto: privat)

Falk Heinrichs (Mitte) besuchte die Kreispolizeibehörde in Weidenau. Seine Gesprächspartner waren (übrige Personen v.l.n.r.) Jürgen Griesing, Volker Intemann, Claudia Greve und Wilfried Bergmann. (Foto: privat)

Die Spitzenposition bei der Einsatzreaktionszeit sei ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass die Polizei in Siegen-Wittgenstein trotz der großen Fläche des Kreisgebiets gut aufgestellt ist, waren sich die Gesprächspartner einig. In der Großstadt Dortmund liege dieser Wert bei über 16 Minuten, fügte Heinrichs hinzu.

Falk Heinrichs verwies auf aktuelle Daten aus dem Innenministerium. „Während der schwarz-gelben Regierungszeit von 2005 bis 2010 hat sich die Zahl der Planstellen bei der KPB Siegen-Wittgenstein um knapp neun Stellen verringert, seit 2010, also dem Jahr der rot-grünen Regierungsübernahme, sind wieder gut neun Stellen hinzu gekommen“, zog der SPD-Landtagsabgeordnete eine positive Bilanz. Die tatsächlichen Planstellenzahlen seien für die jeweilige Personalstärke aussagekräftiger als die BKV-Zahlen (Belastungsbezogene Kräfteverteilung), fügte Heinrichs hinzu.

Das Innenausschussmitglied betonte ferner, dass im Haushalt 2017 vorgesehen ist, 2.000 neue Anwärterinnen und Anwärter in den Polizeidienst des Landes einzustellen. „Das ist ein Spitzenwert, den es zuletzt 1980 gegeben hat. Wir haben die Zahl der Neueinstellungen seit 2011 zunächst auf 1.400 und in den folgenden Jahren schrittweise auf den jetzigen Stand von 2.000 pro Jahr angehoben.“ Heinrichs und die Vertreter der Kreispolizeibehörde waren sich einig, dass die vorhandenen Ausbildungskapazitäten mit 2.000 Neueinstellungen pro Jahr voll ausgeschöpft sind.

Weiteres Gesprächsthema war die Ausstattung der Kreispolizeibehörden mit Einsatzfahrzeugen. Polizeidirektor Wilfried Bergmann: „Entscheidend ist nicht nur die Anzahl der Fahrzeuge, die uns zur Verfügung stehen, sondern vor allem auch deren Qualität.“ Falk Heinrichs konnte dazu Positives berichten: „Ich habe erreicht, dass das Landesamt für zentrale polizeiliche Dienste (LZPD) in nächster Zeit einige Mercedes Vito mit Allradantrieb kaufen und diese den Behörden mit Höhenlagen über 400 Meter zukommen lassen wird. Davon wird auch die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein profitieren.“

Falk Heinrichs (MdL) erklärte abschließend: „Der Kreis Siegen-Wittgenstein ist eine sehr sichere Region, ebenso sicher wie vergleichbare ländliche Gebiete in Bayern. Das verdanken wir auch der exzellenten Polizeiarbeit, die hier täglich von hoch motivierten Beamtinnen und Beamten geleistet wird. Nicht nur die Bevölkerung vor Ort weiß dies zu schätzen, sondern auch das Innenministerium in Düsseldorf.“

 

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