Uni Siegen bei UN-Simulation erfolgreich

In New York wurde die „Model United Nations“-Delegation der Uni Siegen aufgrund ihrer Leistungen mehrfach ausgezeichnet.

(wS/red) Siegen 03.05.2017 | Fünf Tage lang haben 20 Studierende der Uni Siegen das Land Kanada bei der weltweit größten akademischen Simulationskonferenz der Vereinten Nationen vertreten. An original Schauplätzen in New York City verhandelten etwa 2.500 junge Menschen große Weltpolitik und internationale Diplomatie. Am Ende wurden die Siegener Nachwuchs-Diplomaten mit zahlreichen Auszeichnungen prämiert. „Unsere überfakultäre Delegation konnte an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen und sich dazu nochmals verbessern“, sagt Gerrit Pursch, Programmkoordinator an der Uni Siegen für die Model United Nations (MUN).

Aus zehn unterschiedlichen Ländern kommen die Studierenden der Uni Siegen, die dieses Jahr an der UN-Simulation teilnahmen. (Foto: MUN Siegen, Universität Siegen)

Preise gewannen die Siegener Studierenden unter anderem für die besten Leistungen im Ständigen Forum für indigene Angelegenheiten, in der Gremienarbeit im Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen und für das beste Positionspapier im gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen zu HIV/AIDS. Darüber hinaus wurde die gesamte Delegation aufgrund ihrer Leistung und Arbeit während der Konferenz mit der Auszeichnung „hervorragende Delegation“ geehrt. Sie zähle damit zur Gruppe der erfolgreichsten New York-Delegationen überhaupt in diesem Jahr, betont Gerrit Pursch.

Seit 2009 nimmt die Uni Siegen mit einer eigenen Delegation an der UN-Simulation teil. Aus zehn unterschiedlichen Herkunftsländern stammten die Siegener TeilnehmerInnen in diesem Jahr. Sie arbeiteten eng zusammen mit einer Delegation der Universität Paderborn.

 

Die Preise:

Beste Leistung im „United Nations Permanent Forum on Indigenous Issues“: Evelyne Kadesa (Deutschkurs für Ausländer, Heimatland Kenia) und Md Rabiul Chowdhury (Master-Student Chemie, Heimatland Bangladesch).

Beste Gremienarbeit im „United Nations Development Programme“: Kelli-Anne Tim (Master-Studentin Roads to Democracy(ies), Heimatland Kanada) und Eduardo Larrabure (Bachelor-Student Medienwissenschaft, Heimatland Peru)

Bestes Positionspapier im „Joint UN Programme on HIV/AIDS“: Josefine Jung (B.A. Medienwissenschaft, Heimatland Deutschland) und Selase Akabuo (M.A. Economic Policy, Heimatland Ghana)

Weitere Informationen unter www.mun-siegen.de

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