3.500 Euro Spende für das Café Patchwork

Firma POLYGONVATRO übergibt Scheck an Tagesaufenthalt für Wohnungslose

(wS/red) Siegen 12.02.2018 | „Das ist ja eine richtig familiäre Atmosphäre“, Gina Schneider von der Firma POLYGONVATRO ist zu Gast im Café Patchwork, dem Tagesaufenthalt für Wohnungslose, den die Diakonie in Südwestfalen betreibt. Anlass für den Besuch ist eine Spende in Höhe von 3.500 Euro, die die Firma der Einrichtung zukommen lässt. Das Café Patchwork ist mit seinem lockeren Ambiente ein fester Anlaufpunkt für Menschen in prekären finanziellen Situationen. Barbara Wied vom Café-Patchwork-Team erklärt: „Hier finden unsere Gäste alles, was man in einer eigenen Wohnung zu Hause auch hat: Wer möchte, kann in unserem großen Gästekühlschrank eigene Lebensmittel lagern und dann selbst hier kochen; es gibt ein Badezimmer mit Dusche, einen Ruheraum, ein Fernsehzimmer und – ganz wichtig – den Raum mit den drei Waschmaschinen, die permanent laufen.“  An der Wand hängt ein Speiseplan – jeden Mittag um 12.30 Uhr gibt es ein günstiges Mittagessen.

Gina Schneider von der Firma POLYGONVATRO übergibt den symbolischen Scheck über 3.500 Euro an Barbara Wied vom Café Patchwork. (Foto: Diakonie)

Rund 50 Gäste besuchen täglich das Café Patchwork. Gina Schneider von der Firma POLYGONVATRO ist sichtlich beeindruckt von dem hohen Engagement der Mitarbeiter und der positiven Atmosphäre. „Wir haben hier nur wenige feste Regeln“, erklärt der Geschäftsbereichsleiter der diakonischen Wohnungslosenhilfe Dirk Strauchmann, „zum einen sind Alkohol- und Drogenkonsum hier strikt verboten; zum anderen sind die Gäste angehalten, freundlich und respektvoll miteinander und auch mit dem Personal umzugehen. Wichtig ist uns z.B., dass die Cafémitarbeiter keine Kellner sind. Die Gäste holen sich ihr Essen selbst und hinterlassen auch ihren Platz wieder sauber und ordentlich“, so Strauchmann. Mit im Gepäck hatte Gina Schneider auch noch einige Sachspenden wie Decken, Schals, Mützen etc. – Dinge, die, wie ihr die Mitarbeiter versicherten, im Café Patchwork immer gebraucht würden. „Hier wissen wir, dass das Geld wirklich da ankommt, wo es benötigt wird“, lautet das Fazit von Schneider, die im Namen der Belegschaft von POLYGONVATRO den symbolischen Scheck an Barbara Wied vom Café Patchwork übergab.

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