Gott sei Dank, dass es sie gibt: Rauchmelder!

(wS/ots) Siegen/Bad Berleburg 15.03.2018 | Innerhalb der letzten 24 Stunden verhinderten Rauchmelder im hiesigen Kreisgebiet in gleich zwei Fällen Schlimmeres. Und – wie man weiß – wenn ein Rauchmelder auslöst, dann geht es schnell um Leben oder Tod…

In einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Siegen-Achenbach lösten in der Nacht zu Donnerstag um kurz vor drei Uhr zwei Feuermelder aus. Grund des Alarms: Auf dem noch eingeschalteten Herd der betreffenden Wohnung stand ein Topf mit angebranntem Essen, welches bereits zu einer entsprechenden Rauchentwicklung in der Wohnung geführt hatte. Von besonderer Relevanz war bei diesem Fall jedoch der Umstand, dass die allein in der Wohnung anwesende Wohnungsinhaberin aufgrund eines akuten internistischen Notfalls zu diesem Zeitpunkt vollkommen handlungs- und bewegungsunfähig in ihrem Wohnzimmer lag. Andere Hausbewohner vernahmen jedoch die lauten akustischen Warnsignale der Rauchmelder und alarmierten deshalb Polizei und Feuerwehr. Nachdem sich die Feuerwehrkräfte Zutritt zu der Wohnung verschafft hatten, wurde für die darniederliegende Wohnungsinhaberin ein Rettungswagen bestellt, der sie in Krankenhaus transportierte. Der Herd, auf dem sich in einem Topf verbrannter Spinat befand, wurde ausgeschaltet.

Auch in einem von 20 Personen bewohnten Hochhaus in der Berliner Straße in Bad Berleburg verhinderten am Mittwochabend Rauchmelder Schlimmeres. Hier hatten Hausbewohner ihre Wohnung verlassen, obwohl der Küchenherd noch eingeschaltet war, auf dem sich eine Pfanne mit Hähnchenschenkeln befand. So kam es auch hier zu einer starken Rauchentwicklung, wodurch die Rauchmelder auslösten und letztlich dafür sorgten, dass es zu keinen Sach- und Personenschäden kam.

Gott sei Dank, dass es sie gibt: Rauchmelder! (Symbolfoto: Kay-Helge Hercher / wirSiegen.de)

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