Heimische Fahrer beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring erfolgreich

Luca Stolz und Dirk Müller fahren auf das Podium | Land-Motorsport auf Rang 6 | 210 000 Zuschauer

(wSah) Nürburgring/Siegerland 24.05.2018 | Mit Luca Stolz (Brachbach) und Dirk Müller (Burbach) standen am Christi Himmelfahrt Wochenende gleich zwei heimische Rennfahrer auf dem Siegerpodium bei der 46. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

210 000 Zuschauer kamen zur Eifel gereist bei Sonne, Gewitter und Starkregen um ein großen Volksfest zu Feiern auf den Campingplätze rund um die Nordschleife.

Eine 25,378 Kilometer Strecke aus Grand-Prix- Kurz und Nordschleife bis zu 190 Fahrzeuge, 700 Fahrer wechseln sich während der 24 Stunden, von Samstag auf Sonntag, am Steuer der Fahrzeugen ab.

Bereits am Donnerstag starten die Piloten mit dem freien Training und dem ersten Qualifying. Nach dem zweiten Qualifying und dem Top 30 Qualifying am Freitag ging es am Samstagnachmittag um 15:30 Uhr richtig los.

Fotos: A. Hermann

Das Team Manthey holte sich den Sieg nach 135 Runden mit den Fahrern Richard Lietz ( Österreich) und Fred Makowiecki ( Frankreich) sowie Nick Tandy aus Großbritannien in einem Porsche 911 GT3 R von Manthy-Racing.

Grund zur Freude hatte aus heimischer Sicht vor allem der Burbacher Dirk Müller, der im Mercedes AMG GT 3 des Meuspather Teams von Mercedes AMG Black Falcon von Beginn an das Geschehen an der Spitze des Feldes bestimmt. Zusammen mit seinen Teampartner lag der Siegerländer viele Stunden in Führung.

Wieder einmal spielte das Wetter nicht mit, in der Nacht gab es ein Unwetter. Dreieinhalb Stunden vor Ende des Rennens kam es wegen zunehmend schlechter Sichtverhältnisse zum Abbruch des Rennes. Das aufgrund am Sonntagmittag wegen Starken Nebel und Regen mit der Roten-Flagge unterbrochen werden musste. Nach den Restart hinter dem Safety-Car setzte sich dann in einem Sprintrennen der Porsche GT3 R gegen zwei Mercedes GT 3 AMG von Black Falcon durch. Die beiden AMG GT 3 Mercedes holten sich ein Doppelpodium auf der schönsten Strecke der Welt, die grüne Hölle des Nürburgrings „Nordschleife“.

Auf den zweite Platz ging an Dirk Müller, Adam Christodoulou, Marco Engel und Manuel Metzger mit Mercedes AMG GT3 des Team Black Falcon.

Auf regennasser Strecker fuhren Yelmer Buurman, Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Luca Stolz im Schwesterfahrzeug auf den dritten Platz.

Vorjahressieger Land- Motorsport aus Niederdreisbach wie nahe Glück und Pech oft beisammen liegen, bis Sonntagmittag hatte man mit dem Montaplast -Audi R 8 LMS um einen Podestplatz gekämpft. Kevin van der Linde lieferte sich einen spannenden Kampf um Platz drei, als er dem wechselhaften Wetter zum Opfer fiel. An der Streckenstelle Hohe Acht touchierte der Südafrikaner die Leitplanke und verlor bei der Reparatur der Schäden drei Runden.Zusammen mit seinem Bruder Sheldon, Christopher Mies und Rene` Rast ereichte er am Ende Rang sechs.

Die BMW Motorsport Junioren Beitske Visser und Nico Menzel beendeten das Rennen nach technischen Problemen am BMW M4 GT4, den sie gemeinsam mit Dirk Adorf (Altenkirchen) und Tom Coronel steuerten, auf den sechsten Platz in de SP-8T Klasse.

Ergebnis 24-Stunden-Rennen

1. Porsche 911 GT 3R Manthey Racing135 Runden in 24:00:09 Std.
2. Mercedes – AMG GT3 Team Black Falcon +26.413
3. Mercedes – AMG GT3 Team Black Falcon +9:56.954 Minuten
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6. Audi R8 LMSGT3 Audi Sport Team Land Niederdreisbach + 2 Runden

Fotos: A. Hermann

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