(wS/khh) Wilnsdorf 20.06.2018 | Seit Pfingstmontag sind Polizei und Staatsanwaltschaft mit einem sehr ungewöhnlichen Fall beschäftigt.
Auf einer Weide nahe des Wilnsdorfer Autobahnzubringers fand die Besitzerin des Islandpferdes Feykir ihren Hengst in den Morgenstunden des 22. Mai tot im hohen Gras liegen. Der Wallach Drifanti, seit 18 Jahren treuer Weggefährte Feykirs, stand neben dem leblosen Tier. Nach Aufnahme des Sachverhaltes durch die Polizei hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.
Laut ermittelndem Oberstaatsanwalt Patrick Baron von Grotthus erscheint ein Jagdunfall die wahrscheinlichste Variante für das Ableben des Tieres, da bei der Obduktion in einer der Wunden die Kugel eines großkalibrigen Geschosses gefunden wurde.
Aktuell fahnden Polizei und Staatsanwaltschaft noch immer nach dem Schützen, der für den Tod des Island-Hengstes verantwortlich ist.
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