Junge Union informiert sich über Flüchtlingssituation

(wS/red) Siegen 26.06.2018 | Seit beinahe drei Jahren hält die Flüchtlingskrise unser Land in Atem wie kaum ein anderes Thema.

Grund genug für den Stadtverband der JU, sich zu erkundigen, was die Stadt Siegen unternommen hat, um dieser besonderen Lage Herr zu werden. Dazu war Andree Schmidt, verantwortlich für den Geschäftsbereich 5 (Kinder, Jugend und Familie, Bildung, Soziales, Wohnen) bei uns zu Gast.

Junge Union informiert sich über Flüchtlingssituation (Symbolfoto: S. Hofschlaeger / pixelio.de)

Er berichtete über die Unterbringung, Beratung und Betreuung durch die Stadtverwaltung, die nicht erst 2015 begonnen habe, aber seitdem verständlicherweise einen größeren Umfang einnehme.

In seinem Vortrag berichtete Schmidt über die besondere Aufnahmebereitschaft und Gastfreundlichkeit der Siegener, welche keineswegs selbstverständlich und vorhersehbar gewesen sei. Als Beispiel nannte er das Engagement in der einstigen Erstaufnahmeeinrichtung an der Universität auf dem Haardter Berg. Elementare Faktoren bei der Bewältigung der Situation seien die von Seiten der Stadt gewünschte und geförderte menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge und die dezentrale Organisation z.B. lokaler Netzwerke.

Unterm Strich durften alle Teilnehmer zufrieden und erfreut feststellen, dass die Stadt und die an ihrer Spitze handelnden Personen eine gute Arbeit leisten. Diese wiederum lässt begründet darauf hoffen, dass auch zukünftige, heute noch nicht genau definierte Aufgaben zu bewältigen sind.
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