Diakonie Klinikum informierte am „Welttag der Patientensicherheit“

Experten standen in Siegen und Freudenberg für Patienten, Angehörige und Besucher Rede und Antwort

(wS/red) Siegen/Freudenberg 24.09.2019 | Bunt waren die Informationen für Patienten, Angehörige und Besucher beim „Welttag der Patientensicherheit“ im Diakonie Klinikum an den beiden Standorten Siegen und Freudenberg. Die internationale Veranstaltung wurde in Deutschland vom Verein „Aktionsbündnis Patientensicherheit“ organisiert.
In den Eingangsbereichen beider Häuser standen Experten an Infoständen für Fragen bereit. Dabei motivierten sie dazu, nachzufragen, wenn bei einem Krankenhausaufenthalt oder beim Hausarzt etwas nicht verstanden wird. Ferner gaben die Fachleute den Tipp, Anliegen und Fragen vor wichtigen Arztgesprächen zu notieren. „Patienten und Angehörige sollten immer den Mut haben zu reden und zu fragen – das zu vermitteln, ist uns stets wichtig“, erklärte Ute Gräf vom Qualitätsmanagement des Diakonie Klinikums.

Ob Medikamentenaufbewahrung, Hygiene oder Arztgespräche: Beim „Welttag der Patientensicherheit“ gaben (von links) Ute Gräf, Thomas El Ansari und Sascha Frank den Besuchern wichtige Tipps und Infos mit an die Hand.

Darüber hinaus informierten der hygienebeauftragte Arzt Thomas El Ansari und Hygienefachkraft Georg Leidig über Krankenhaushygiene. Ein wichtiger Aspekt sei dabei die regelmäßige Händedesinfektion, die für Patienten und vor allem für Ärzte sowie für das Pflegepersonal maßgebend ist. Auf die Frage nach der richtigen Aufbewahrung von Medikamenten antworteten die Fachleute, dass Arzneimittel licht- und hitzegeschützt bei einer Raumtemperatur von etwa 15 bis 25 Grad gelagert werden sollten. Für Arznei, die in den Kühlschrank muss, empfehlen sich 2 bis 8 Grad. Sind Tabletten verfärbt oder Risse auf ihnen sichtbar, sollten sie nicht mehr eingenommen werden. Ebenfalls als Ansprechpartner standen Pflegedirektor Sascha Frank, Pflege-Abteilungsleiterin Michaela Meinhardt und Prof. Dr. Theodora Hantos, Fördervereinsmitglied im Freudenberger Bethesda, bereit.

Foto: Diakonie Klinikum

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