(wS/ots) Olpe 17.10.2019 | Berichte der Kreispolizeibehörde Olpe vom 17.10.2019
Bereich Olpe / Drolshagen / Wenden
Fahrzeuganhänger gestohlen
Wenden – Am Mittwochabend erstattete der Geschädigte eine Strafanzeige, wonach ihm sein PKW-Transport-Anhänger von Unbekannten gestohlen wurde. Der Anhänger stand am Sonntagnachmittag noch auf dem Seiten-/Parkstreifen an der L 714, zwischen Altenhof und Girkhausen. Am Dienstagnachmittag war der Anhänger verschwunden und da Nachfragen bei Freunden und Bekannten ergaben, dass sich niemand den Anhänger ausgeliehen hatte, erstattete der Geschädigte die Anzeige. Der Schaden beträgt etwa 2.500 Euro.
Falscher Polizeibeamter erfolglos
Olpe – Am Mittwochvormittag wurden wieder einmal mehrere ältere Bürger in Olpe von einem Unbekannten angerufen, der sich als Kriminalbeamter der Olper Polizei ausgab. Mit der üblichen Masche, man habe eine rumänische Einbrecherbande festgenommen und die Anschrift des Angerufenen habe sich bei deren Notizen gefunden, versuchte der Anrufer Details zu Wertgegenständen in der Wohnung zu erfragen. In allen Fällen fielen die Senioren aber nicht auf die Masche herein, so dass kein Schaden entstand.
Bereich Lennestadt / Kirchhundem
Mit gefälschtem Führerschein unterwegs
Lennestadt – Am Dienstagmittag wurde gegen 12:00 Uhr ein 34-Jähriger mit einem VW Golf in der Karl-May-Straße in Elspe von einer Streife angehalten. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass er einen gefälschten litauischen Führerschein mitführte und keine deutsche Fahrerlaubnis besaß. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und das gefälschte Dokument sichergestellt. Gegen den Fahrzeugführer und den 37-jährigen Fahrzeughalter, der ihm das Fahrzeug überlassen hatte, wurden entsprechende Anzeigen gefertigt.
Verdächtige Beobachtung entpuppte sich glücklicherweise als harmlos
Kirchhundem – In der Nacht zu Donnerstag teilte ein Anwohner der Polizeileitstelle gegen 01:30 Uhr eine verdächtige Beobachtung in der Talstraße in Heinsberg mit. Demnach hielten sich über einen längeren Zeitraum mehrere Personen im Vorraum der Filiale eines Geldinstituts in der Nähe des Geldautomaten auf und verursachten nach außen dringende Geräusche. Durch die Leitstelle wurden sofort mehrere Streifenbesatzungen zum Einsatzort gesandt, denn in letzter Zeit kam es in NRW wieder zu Fällen von Geldautomatensprengungen und auch in Heinsberg kam es im Juni 2015 zu einem solchen Ereignis mit Sachschaden im sechsstelligen Bereich. Während der Anfahrt der Streifen konnte der Anrufer dem Einsatzbearbeiter weitere Details zu den Personen mitteilen. Diese versuchten auch beim Eintreffen der Streifenbesatzungen nicht etwa zu flüchten, denn schnell stellte sich heraus, dass es sich in diesem Fall lediglich um Jugendliche handelte, die in dem Vorraum des Geldinstituts Schutz vor dem starken Regen gesucht hatten und darauf warteten, von ihren Eltern abgeholt zu werden. In jedem Fall sollten Hinweisgeber sich aber nicht scheuen, bei verdächtigen Wahrnehmungen möglichst umgehend die Polizei zu informieren. Oftmals ist es umgekehrt und verdächtige Beobachtungen werden erst mitgeteilt, nachdem verdächtige Personen sich bereits entfernt haben und im Nachhinein stellt sich heraus, dass man bei sofortigem Einschreiten Straftaten hätte verhindern oder die Täter auf frischer Tat hätte festnehmen können.
Bereich Attendorn / Finnentrop
Geparkte PKW beschädigt
Finnentrop – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden an einem in der Rosenstraße in Schönholthausen geparkten Audi TT an beiden Vorderrädern sämtliche Radbolzen gelöst. Außerdem wurde das vordere Kennzeichen gestohlen. An einem weiteren dort geparkten PKW des Geschädigten, einem VW Touran, wurden Beschädigungen am vorderen rechten Reifen festgestellt. Offenbar hatte jemand versucht, mit einem spitzen Gegenstand die Reifenflanke zu durchstechen. Bereits vor etwa einem Monat war an diesem PKW ein Nagel in die Flanke des rechten vorderen Reifens getrieben worden. Der Sachschaden beträgt mehrere hundert Euro.
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