Eine Photovoltaikanlage für das Gymnasium Wilnsdorf – Wunsch der Schülerschaft wird Realität

(wS/red) Wilnsdorf 26.01.2021 |  Eine Photovoltaikanlage für das Gymnasium Wilnsdorf – Wunsch der Schülerschaft wird Realität

Auch wenn es am Gymnasium Wilnsdorf coronabedingt aktuell sehr ruhig zugeht, fiel dort kürzlich der Startschuss für ein großes Bauvorhaben: eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der weiterführenden Schule.

Die besondere Baumaßnahme dürfte die Schülerinnen und Schüler sicherlich erfreuen, denn im Zuge der Initiative „GyWi goes Green“ hat sich die Schule den Klimaschutz zum Ziel gesetzt. Das Projekt „Photovoltaikanlage“ war ein ganz besonderer Wunsch der Schülerschaft, mit dem die Schülervertretung (SV) vor rund einem Jahr an die Gemeindeverwaltung herantrat und sofort auf Zustimmung stieß. Denn auch in der Gemeindeverwaltung wird Klimaschutz großgeschrieben. Bei Dachsanierungen auf gemeindeeigenen Dächern wird immer geprüft, ob die Errichtung einer Photovoltaikanlage möglich ist. Kurzerhand ließ die Gemeinde auch die Statik der Gebäude des Gymnasiums untersuchen, mit dem Ergebnis: Das Dach des B-Gebäudes ist bestens geeignet. Auch der Rat der Gemeinde Wilnsdorf stimmte der Errichtung einer Photovoltaikanlage einstimmig zu, so dass dem Vorhaben nichts mehr im Wege stand.

Die Bauarbeiten für die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gymnasiums Wilnsdorf können in Kürze beginnen. Ende Dezember traf eine große Lieferung mit Solarmodulen an der weiterführenden Schule ein. (Foto: Stötzel Elektrotechnik GmbH)

Ende Dezember traf eine große Lieferung mit den Solarmodulen am Gymnasium Wilnsdorf ein. Die Installation der Anlage kann also, wenn es die Witterung zulässt, in Kürze beginnen und soll voraussichtlich im März abgeschlossen sein. Die Menge des mit der Photovoltaikanlage erzeugten Stroms wird den kompletten Strombedarf der Schule übertreffen. „Vor allem im Sommer wird deutlich mehr Energie erzeugt als verbraucht wird“, erklärt Olaf Ermert, Mitarbeiter des Zentralen Gebäudemanagements in der Gemeindeverwaltung. „Der überschüssige Strom kann dann in das öffentliche Netz eingespeist und verkauft werden.“ Die Kosten für die Errichtung der Photovoltaikanlage werden sich – beim aktuellen Strompreis – in rund zehn Jahren amortisieren.

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