Meerestierchen beziehen Kita „Kinder(t)räume“

(wS/Si) Siegen 14.02.2020 | Meerestierchen beziehen Kita „Kinder(t)räume“

Neons, Guppys und ein Putzfisch sind in die Siegener Kindertagesstätte „Kinder(t)räume“ mit Familienzentrum eingezogen. Radiologe Dr. Jens Nawatny, Ärztlicher Leiter im Medizinischen Versorgungzentrum (MVZ) Jung-Stilling, kam in der benachbarten Kita an der Hengsbachstraße vorbei und spendete der Einrichtung ein Aquarium samt Meerestierchen, das acht Jahre lang sein Zuhause zierte.

Wie schnell der eigene Nachwuchs groß wird, bemerkte Dr. Jens Nawatny unter anderem in den Momenten, als dem heimischen Aquarium nicht mehr so viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde, wie noch vor ein paar Jahren. Seine Kinder, inzwischen 13 und 15 Jahre alt, fanden im Kindergarten- und Grundschulalter so viel Begeisterung an den Wassertierchen, dass er diese Freude gerne auch für andere Mädchen und Jungen möglich machen wollte. Und das ist gelungen: „Fisch, Fisch, Fisch“ oder „Da, guck mal“, waren die ersten begeisterten Reaktionen der Kinder, nachdem sie sich um das frisch eingezogene Aquarium versammelten. Seinen festen Platz hat das von rund 30 Fischen bewohnte „Wasser-Heim“ in der Gruppe Sonnenburg mit Kindern zwischen vier Monaten und drei Jahren.

Groß ist die Freude über die neuen, tierischen Wasserfreunde in der Kita „Kinder(t)räume“. Neben den Kindern bedankten sich die Erzieherinnen Jana Chiara Franke, Astrid Binkowski, Svenja Güth und Daniela Sliwiok (von links) bei Dr. Jens Nawatny für das Aquarium.

Dass das Aquarium quasi wie gerufen kam, war Dr. Nawatny vor seiner Idee, es an die Kita zu spenden, noch nicht bekannt. „Seit einigen Wochen steht bei uns ein Fische-Projekt an. Wir basteln unter anderem Girlanden, malen und singen mit den Kindern rund um das Thema“, machte Erzieherin Astrid Binkowski deutlich. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Svenja Güth, Daniela Sliwiok und Jana Chiara Franke bedankte sie sich bei Dr. Nawatny, nachdem dieser den Erzieherinnen noch ein paar Tipps für die Pflege und Reinigung des Aquariums sowie zur Fütterung der Fische mit auf den Weg gab. Von den Kindern gab es für den Mediziner eine selbstgebastelte Dankeskarte, gestaltet mit bunten Fischen, Steinchen und Wasserpflanzen.

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