Zauberhaftes Filmprojekt auf dem Bauspielplatz Hilchenbach

(wS/hi) Hilchenbach 13.07.2022 | Das Projekt „Juz.Lab – Create your Content“ des PUSH e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Medienkompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

Selbermachen, statt einfach nur konsumieren, lautete die Devise auf dem Hilchenbacher Bauspielplatz. Unter Leitung von Maximilian Langenbeck und des Videodesigners Julius Leuthold wurde die „Akademie der Zauberkünste“ an drei Tagen gefilmt.

Bei einem „Casting“ auf dem Bauspielplatz haben sich 30 Kinder und Jugendliche von sieben bis 12 Jahren für eine Filmrolle beworben. Lea Werner und Jòn Aardema erhielten eine Hauptrolle als Zaubermeisterin oder Zaubermeister und schlüpften mit Spaß und Freude in diese Rollen.

Der Film erzählt von verschiedenen Stationen der Zauberschülerinnen und-schüler, den Geheimnissen der Zauberakademie und von Hokuspokus. Die passende Ausstattung für den Film haben die Kids gemeinsam mit der Kostümbildnerin Teresa Pešl im Vorfeld gestaltet und so konnten sich alle Schauspielerinnen und Schauspieler im Zauberdress präsentieren. Gefilmt wurde in den Klassenräumen der alten Florenburgschule und jetzigen KlimaWelten. Auch die Hexenhäuser und der Zauberexpress auf dem Bauspielplatz waren Kulissen für den Dreh, beim dem die „Bau Kids“ fasziniert zuschauen konnten.

Viele Proben gab es nicht, sondern Vieles wurde am Filmset mit den Kindern und Jugendlichen selbst erarbeitet. Dabei waren Phantasie und Vorstellungskraft gefragt, denn wie sonst kann man mit einem Besen fliegen? Noch auf dem Bauspielplatz wurde der Film nachvertont mit den beiden Hauptdarstellern. Dabei unterstütze Marco Born aus dem Juz.Lab die Synchronsprecher. Übrigens, die filmischen Übergänge wurden ebenfalls auf dem Bauspielplatz gestaltet in Form eines „Stop Motion-Films“. Die Kunstvermittlerin Mirjam Elburn vom Verein Werkraumkultur e.V. hat dazu gemeinsam mit kreativen Bauspielplatzkids die Zauberakademie mit Papierfiguren animiert.

Der Film befindet sich nun in der Nachbearbeitung und soll möglichst zum Schulbeginn nach den Ferien große Premiere feiern. „Wir drücken die Daumen, dass alles klappt“, so freuen sich Heike Kühn und Jana Dulheuer vom Kinder- und Jugendbüro.

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