Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling ist deutschlandweit an der Spitze

Schwangeren-Ultraschall auf höchstem Niveau

(wS/red) Siegen 14.09.2022 |  Rezertifiziert und ausgestattet mit einem hochmodernen Ultraschall-Gerät: Diese zwei Gründe zur Freude gibt es in der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen. „Die Neuerungen sind ein wichtiges Signal für unsere Patientinnen, die uns aus einem weiten Umkreis heraus aufsuchen und uns tagtäglich ihr Vertrauen schenken“, sagt Chefärztin Dr. Flutura Dede.

Ein vorgeburtlicher Ultraschall ist schonend und liefert nahezu exakte Ergebnisse. Die Bilder richtig zu lesen, erfordert allerdings besondere Erfahrung und Geschick. Für ihre hervorragende Ultraschallausbildung hat die Geburtshilfe und Pränatalmedizin des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen erneut das Zertifikat „Qualifizierte Ultraschall-Weiterbildung“ von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) erhalten. Laut aktueller DEGUM-Liste sind in Deutschland lediglich zwölf Abteilungen und Zentren der Sektion Gynäkologie und Geburtshilfe zertifiziert. „Unser Ziel ist es, junge Ärzte auf dem Gebiet der Ultraschalldiagnostik bestmöglich auszubilden“, betont Chefärztin Dr. Flutura Dede. Das Zertifikat der DEGUM bescheinigt Dede und den Oberärztinnen Dr. Senem Elena Alsat-Krenz und Dr. Aud Itta Sauer eine strukturierte und qualitativ hochwertige Ärzteausbildung durch besonders qualifizierte Ausbilder und hochwertige Ultraschallgeräte. Hierzu erarbeiteten Dede und Alsat-Krenz einen eigenen klinikinternen Ausbildungslehrplan für junge Kollegen.

Top qualifiziert und modern ausgestattet: Über das Ultraschall-Gütesiegel freute sich das Team der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling um Chefärztin Dr. Flutura Dede (2. von rechts), Oberärztinnen Dr. Senem Elena Alsat-Krenz (rechts) sowie Verwaltungsdirektor Jan Meyer (3. von rechts). Foto: Diakonie in Südwestfalen gGmbH

Zudem investiert das „Stilling“ in die moderne Ausstattung. Das neueste Ultraschallgerät ging erst vor wenigen Tagen am „Stilling“ in Betrieb. Das Diakonie Klinikum am Rosterberg ist damit eines der ersten Häuser in Deutschland, die auf diese Gerätschaft zurückgreifen können. Das Gerät ist unter anderem dazu in der Lage, hochauflösende Aufnahmen von Herz oder Gefäßen des Ungeborenen zu liefern. „Mit hochauflösenden Ultraschallgeräten sind wir beispielsweise in der Lage, Herz und Gefäße des Kindes zu untersuchen und eine Mangelversorgung auszuschließen“, erklärt Dede. Laut der Chefärztin sind praktische Erfahrungen im täglichen Klinikbetrieb besonders wichtig für eine qualitativ gute Ausbildung und die Fähigkeit, Bilder richtig auswerten zu können. „Die Ultraschall-Ausbildung ist ein lebenslanger Prozess“, so Dede.

Von den hohen Qualitätsstandards profitieren insbesondere die Patientinnen: „Viele von ihnen kommen aufgrund einer Risikoschwangerschaft zu uns. Etwa, weil sie mehr als nur ein Kind erwarten “, führt Dr. Flutura Dede aus. Allein im vergangenen Jahr wurden 111 Mehrlingsgeburten in der Klinik verzeichnet. Insgesamt erblickten 1940 Kinder 2021 an der Wichernstraße das Licht der Welt. So viele, wie noch nie in der Geschichte des Krankenhauses. Ein Umstand, der auch Verwaltungsdirektor Jan Meyer freut: „Die Menschen vertrauen auf uns. Mit dem DEGUM-Zertifikat und Investitionen in modernste Gerätschaften möchten wir die hohen Erwartungen an uns auch in Zukunft erfüllen.“

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