(ws/hi) Hilchenbach 26.10.2022 | Wie lege ich eine Cervikalstütze (umgangssprachlich „Halskrause“) richtig an? Oder: Wie sieht ein Reanimationstraining bei Neugeborenen konkret aus? Diese und andere Fragen standen kürzlich bei der Freiwilligen Feuer- wehr Herdorf auf dem Programm. Hintergrund war ein Reanimationstraining für Neugeborene, Kinder und Erwachsene, das die Wehrmänner und –frauen bei der DRK-Kinderklinik Siegen absolvierten.
Nach dem Vermitteln des theoretischen Hintergrundwissens erfolgte die praktische Anwendung an Trainingspuppen unter Aufsicht und Anleitung von Fachgesundheits- und Kinderkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhe- sie Patrick Reimann und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger David Trapp, der das Projekt in angestoßen hat. Zusammen schulten die erfahre- nen Pflegekräfte die Ersthelfer in vielen Aspekten der Versorgung von Kindern und Jugendlichen im Notfall. Anschließend durften sich die Feuerwehr- leute dann noch an der Löschanlage des Hubschrauberlandeplatzes beweisen.
Im Rahmen eines Rundgangs erfolgte die Besichtigung der Sprinkleran- lage und des Notfallraums, in dem schwer kranke Kinder im Krankenhaus erstversorgt werden. Am Ende des Tages waren sich alle Beteiligten einig – die gemeinsame Fortbildung hat wichtige Inhalte im Umgang mit Notfällen im Kinder- und Jugendalter auf unterhaltsame Art vermittelt.
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Fachgesundheits- und Kinderkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie Patrick Reimann (links) leitet Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Herdorf im Umgang bei einem Notfall mit einem Kleinkind an
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Das Team der Freiwilligen Feuerwehr Herdorf anlässlich einer Fortbildung zu Gast an der DRK-Kinderklinik Siegen
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