Staatsanwaltschaft und Polizei warnen vor Falschmeldungen und Spekulationen

(wS/ots) Kreis Siegen-Wittgenstein 17.03.2023 | Nach dem Tötungsdelikt am vergangenen Wochenende bei Freudenberg warnen Staatsanwaltschaft und Polizei vor Spekulationen und die dadurch entstehende Weiterverbreitung von Falschmeldungen.

Durch das breite Interesse der Öffentlichkeit und die damit verbundene Anteilnahme kommen immer wieder Gerüchte über die mutmaßlichen Hintergründe des Vorfalls auf. Offenkundig gibt es besonders in den sozialen Medien Spekulationen, die sich nicht mit dem aktuellen Stand der Ermittlungen decken. Das Informationsbedürfnis in der Öffentlichkeit ist im vorliegenden Fall sehr hoch, jedoch können aufgrund des Schutzes aller Persönlichkeitsrechte durch die Ermittlungsbehörden keine detaillierten Informationen veröffentlicht werden.

Staatsanwaltschaft und Polizei bitten daher, sich nicht an etwaigen Spekulationen zu beteiligen und die Diskussionen über die Hintergründe des Vorfalls, auch zum Schutz der Angehörigen, nicht zu befeuern.

Anmerkung der wirSiegen-Redaktion:

Wir hatten bereits gestern auf unseren privaten Kanälen unsere Ansicht dazu verbreitet:

Neues zum Fall der getöteten Luise (12J.) aus Freudenberg: BEI MIR (uns) nicht!
Es ist ein ganz schlimmes und trauriges Verbrechen was in Freudenberg passiert ist. Wir haben darüber berichtet ( wirSiegen ) und sind selbst auch tief darüber erschüttert.
Aber ich denke, wir sollten alle den betroffenen Familien, Freunden und Bekannten der verstorbenen Luise sowie auch allen Einwohnern von Freudenberg und Umgebung nun die Ruhe geben um diese schreckliche Tat zu verarbeiten.
Alle Betroffenen sind durch den Kreis Siegen-Wittgenstein und den angeschlossenen Behörden mit den entsprechenden Mitarbeitern in guten Händen und es wird sich um die Menschen gekümmert.
Viel Kraft euch allen!
R.I.P. Luise

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