Westfälische Meisterschaften Teil III: 3 Titel für die LGK in Recklinghausen

(wS/red) Kreuztal / Recklinghausen 19.06.2023 | Der Abschluss der „Westfälischen Trilogie“ fand im Hohenhorster Stadion in Recklinghausen statt. Acht Athlet*innen aus Kreuztal waren mit von der Partie. Der Tag sollte unter dem Motto stehen: „Gewonnen, aber nicht ganz zufrieden“. Die stärkste Leistung zeigte an diesem Tag Luisa Neumann über die 400 Meter. Einsam bog sie auf die letzten 100 Meter ein und siegte in 56,11 Sekunden. „Wenn ich da ganz alleine laufen muss dann ist das echt nicht so einfach. Deshalb freue ich mich auf die U23-DM. Meine Form ist da“, urteile die neue Westfalenmeisterin nach ihrem Rennen.

Lilith Stenger.

Ebenfalls neue westfälische Meisterin ist Lilith Stenger im Hochsprung der U18 geworden. Hier war die Gefühlslage aber eine ganz andere. Lilith scheiterte dreifach an 1,68 Meter und war danach unzufrieden: „Ich weiß ja, dass ich es kann, aber heute konnte ich nicht so frei springen wie sonst. Bei der DM wird das wieder besser“, zeigte sich die FLVW-Kaderathletin kämpferisch.

Gekämpf hat auch Damián Corbalán Arévalo. Auch wenn das über 110 Meter Hürden meistens kein gutes Zeichen ist. Damián holte sich zwar den Titel, allerdings konkurrenzlos. „Nach der dritten Hürde war das Rennen eigentlich vorbei. Aber für den Titel musste ich dann noch irgendwie ins Ziel kommen. Das war nichts, das muss ich schnell abhaken“, ärgerte sich der Sprinter. Sehr erfreulich war dagegen der 100 Meter-Hürdenauftritt von Neila Klein. Sie rannte im B-Finale neue Bestzeit (15,29 Sekunden).

Auf das Podium lief am späten Nachmittag Max Grüttner über 1500 Meter. Der Schützling von Alexander Fleischmann freute sich über neuen Hausrekord in 4:31,07 Minuten und Platz drei in der U18. Lena Boch (U18) war über die gleiche Distanz unterwegs und verpasste den dritten Platz in neuer Bestzeit von 5:12,16 Minuten. Anne-Marie Winkemann war gleich doppelt im Einsatz. Über 300 Meter lief sie persönliche Bestzeit von 44,06 Sekunden und auf Rang sechs in der W15. Im Hochsprung reichten 1,45 Meter für Platz neun. Malte Schöler übersprang 1,70 Meter und sicherte sich Position acht in der U18.

Foto: LG Kindelsberg Kreuztal

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