„Made in Germany – made by Vielfalt.” GEORG: „Es ist Zeit Haltung zu zeigen!“

(wS/ge) Kreuztal 31.01.2024 | Die aktuellen Demonstrationen gegen ein Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland berühren auch die heimische Wirtschaft. Längst ist klar, dass das nicht nur eine demokratische, sondern auch eine wirtschaftliche Gefahr bedeutet. GEORG in Kreuztal hat entschieden, dass man gerade jetzt Haltung zeigen muss.

Seit dem Flüchtlingszustrom 2015 driftet die deutsche Gesellschaft sichtbar auseinander. Mit der AfD hat sich eine rechtspopulistische Partei im Bundestag etabliert und in den sozialen Medien machen Menschen täglich Stimmung gegen Migranten. Einige sprechen auch offen von einer Beschneidung des Rechtsstaats. All das war bis dahin undenkbar. Dem gegenüber stehen Menschen, die sich für ein offenes Miteinander und Toleranz einsetzen. Auf dieser Seite positioniert sich GEORG. Als exportstarkes Unternehmen hat man einen völlig anderen Blick auf die globale Welt. „Wir sind stolz auf unsere vielfältige und inklusive Unternehmenskultur und stehen weltweit für Freiheit, Toleranz, Partnerschaftlichkeit und Vielfalt ein. Ausdrücklich verurteile ich jede Form von Fremdenfeindlichkeit, Extremismus und Antisemitismus“, erklärt Geschäftsführer Mark Georg. Es gäbe kaum ein Land, in dem keine GEORG Anlage steht und in dem kein GEORG Mitarbeiter schon gearbeitet hat. Und egal, aus welchem Land die Mitarbeiter stammen, welcher Religion oder ethnischen Gruppe sie angehören und welchen Geschlechts sie sind – alle teilen diese Werte und vertreten sie weltweit. „Mehr noch, wir sehen besonders in der Vielfalt unserer Mitarbeiter den Grundstock unseres kreativen Potenzials“, erklärt Georg. „Auch deshalb haben wir bereits 2017 ganz bewusst, mit vielen anderen großen und mittleren Unternehmen, die Charta der Vielfalt unterschrieben, eine bundesweite Initiative, die Diversity in unserer Arbeitswelt aktiv vorantreiben möchte.“

Fachkräftelücke ist immens – die Kultur muss stimmen

Auch intern gehören die aktuellen Probleme Deutschlands angesprochen. „Ich bin überzeugt, dass wir in unserem Unternehmen auch nur ein Abbild unserer Gesellschaft sind“, sagt Personalchef Thomas Kleb. „Deshalb müssen wir auch innerhalb unseres Unternehmens klar Position gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Extremismus beziehen und mit den Mitarbeitern ggf. in die Diskussion gehen“, so Kleb. Er ist besorgt: „Voraussetzung für gegenseitiges Verständnis und Toleranz ist doch Aufklärung, Information und Dialog. Ohne Diversity und Toleranz könnten wir als global tätiges Unternehmen gar nicht erfolgreich agieren. Wir sehen es als Aufgabe an, dass die, die das anders sehen, die Minderheit in Deutschland bleiben.“ Er verweist darauf, dass Deutschland in Zukunft noch stärker von Fachkräften aus dem Ausland abhängig sein wird. Schon jetzt liegt die Fachkräftelücke in Deutschland bei 533.000 Personen. Die Zahl beinhaltet die offenen Stellen, die rein rechnerisch nicht besetzt werden konnten, da es keine passend qualifizierten Arbeitslosen für sie gab. Der Bundestag hat Maßnahmen gegen den Fach- und Arbeitskräftemangel beschlossen. Dazu gehören Anreize für qualifizierte Zuwanderer, Perspektiven für abgelehnte Asylbewerber sowie die Stärkung der Aus- und Weiterbildung. Aber es muss auch die Kultur im Land stimmen. GEORG plädiert für eine weltoffene Kultur. Daran muss man in Deutschland aktuell arbeiten, derzeit sogar mehr als sonst.

„Ausdrücklich verurteile ich jede Form von Fremdenfeindlichkeit, Extremismus und Antisemitismus“, so Mark Georg zur aktuellen Situation. GEORG plädiert für eine weltoffene Kultur.
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