Spendenübergabe des erfolgreichen Spendenlaufs im Bürgerhaus Grissenbach – DKS setzt Zeichen der Unterstützung

(wS/dks) Netphen – Grissenbach 29.10.2024 |Am Montag, dem 28. Oktober 2024, übergab der Vorstand des Dorfgemeinschafts-, Kultur- und Sportförderungsvereins Grissenbach e.V. den Erlös des Spendenlaufs vom 22. September an Vertreter der heimischen Hospize. Die feierliche Spendenübergabe fand um 17.00 Uhr im Bürgerhaus Grissenbach statt, unter Anwesenheit der Schirmherrin des Spendenlaufs, Luiza Liciana-Bode MdB.

Juliane Schneider vom Marienhospiz Louise von Marillac, Carolin Buchner vom Kinderhospiz Balthasar in Olpe und Stephan Kahm, Kassierer des Fördervereins des e.V. Hospiz Siegerland, erhielten aus den Händen des 1. Vorsitzenden Thorsten Görg und des Kassierers Jan Niklas Schäfer jeweils Schecks über 2.600 Euro. Mit einer Gesamtspendensumme von 7.800 Euro erzielte der DKS seine bisher höchste Spende.

Der Vorstand des DKS zeigte sich dennoch enttäuscht über die Resonanz von Firmen: Nur 10 Prozent der angeschriebenen Unternehmen waren bereit, sich finanziell zu engagieren. Umso mehr freute man sich über die überraschend hohen Spenden kleinerer Firmen und privater Spender. Auch wenn die Teilnehmerzahl des Laufs hinter den Erwartungen zurückblieb, waren viele Spender dennoch gekommen, um mit einem Bier und Erbsensuppe den Anlass zu unterstützen.

Juliane Schneider betonte, dass das Marienhospiz jährlich fünf Prozent seines Budgets, etwa 200.000 Euro, durch Spenden decken muss, um den Betrieb zu sichern – ohne jegliche staatliche Unterstützung. Der Bedarf an diesen Einrichtungen sei in den letzten Jahren gestiegen, besonders auch bei älteren Jahrgängen wie den Jahrgängen 1960 bis Mitte 1965, die vermehrt das Marienhospiz und das Hospiz Siegerland in Anspruch nehmen.

Thorsten Görg bedankte sich abschließend bei allen Spendern und Helfern und hoffte, dass Frau Bode einige Impulse der Gespräche mit den Hospizverantwortlichen mitnehmen würde, um sich auch auf parteipolitischer Ebene für die Finanzierung der Hospizarbeit einzusetzen. „Denn eines ist gewiss“, sagte Görg: „Irgendwann legt jedes Schiff im Hafen an.“

Fotos: DKS

.

.

AnzeigeGünstig Werbung schalten auf wirSiegen.de – Infos hier

Ihnen gefällt unsere Berichterstattung und Sie möchten wirSiegen.de unterstützen? Dann klicken Sie bitte HIER.

Wir freuen uns sehr, vielen Dank!

[plista widgetname=plista_widget_slide]