(wS/fw) Siegen 26.02.2025 | Die Bundestagswahl 2025 brachte für die Freien Wähler (FW) ein gemischtes Ergebnis: Während das Zweitstimmenergebnis bundesweit hinter den Erwartungen zurückblieb, konnten die Freien Wähler in Südwestfalen einen deutlichen Zuwachs an Erststimmen verzeichnen. Besonders in den Kreisen Siegen-Wittgenstein, Hochsauerlandkreis und Soest stieg die Zahl der Erststimmen um 25 Prozent an.
Benjamin Grimm, Vorsitzender der Freien Wähler Südwestfalen, sieht darin einen wichtigen Schritt nach vorn: „Die Entwicklung zeigt, dass unsere Kandidaten in ihren Wahlkreisen zunehmend als echte Alternative wahrgenommen werden. Wir haben nicht nur Stimmen hinzugewonnen, sondern unsere Position als ernstzunehmende politische Kraft weiter gefestigt.“
Ein wesentlicher Grund für diesen Erfolg sei die gestiegene mediale Präsenz der Freien Wähler. Erstmals wurden Vertreter der Partei zu Podiumsdiskussionen eingeladen – ein Zeichen für ihre wachsende Bedeutung in der politischen Landschaft. Grimm betont: „Demokratie lebt von Vielfalt, und dazu gehört, dass auch kleinere Parteien gehört werden. Unser Erststimmen-Erfolg bestärkt uns in unserer politischen Arbeit.“
Die Freien Wähler wollen dieses Momentum nutzen, um ihre Strukturen weiter auszubauen. „Unser Ziel ist es, nicht nur in Wahlkampfzeiten sichtbar zu sein, sondern langfristig tragfähige Strukturen zu etablieren. Dazu gehört der Aufbau neuer Kreis- und Ortsverbände sowie die gezielte Förderung von Mitgliedern, die sich politisch engagieren möchten“, so Grimm weiter.
Der Fokus der Partei richtet sich nun auf die Kommunalwahl. Der steigende Zuspruch in der Bevölkerung und das zunehmende Interesse an einer Mitgliedschaft seien klare Zeichen dafür, dass viele Menschen die politischen Inhalte der Freien Wähler teilen und aktiv mitgestalten möchten.
Mit Blick auf die kommenden Monate kündigt Grimm an, dass die Partei ihre Arbeit in den Kreisen, Städten und Kommunen intensivieren wird: „Die Bundestagswahl war ein wichtiger Meilenstein, doch unsere eigentliche Stärke liegt in der kommunalen Politik. Wir werden unsere Position weiter ausbauen und den Menschen eine echte politische Alternative bieten.“
Vorsitzender: Benjamin Grimm