Gesamtschule und Gymnasium Kreuztal können aufatmen: Ergänzungsräume im Schulcontainer ab sofort nutzbar

(wS/kr) Kreuztal 07.02.2025 | Für die Schülerschaft der Clara-Schumann-Gesamtschule und des Städtischen Gymnasiums in Kreuztal stehen ab sofort acht zusätzliche Unterrichtsräume zur Verfügung. Eine Containeranlage auf dem Schulhof des Gymnasiums bietet diesen Platz nun als Interimslösung, bis der Neubau der „Kombi-Lösung“ auf dem Standort der ehemaligen Stadthalle fertig ist.

Die Containermodule, die auf die Anforderungen des Schulbetriebs passend umgebaut und ausgestattet wurden, waren zu einem Großteil zuvor in Eichen im Einsatz: Dort war bis zum Umzug in einen Neubau die durch die Alternative Lebensräume GmbH betriebene viergruppige Kindertagesstätte „Löwenzahn“ untergebracht. Als klar wurde, dass die kreativen Raumlösungen im Kreuztaler Schulzentrum nun nahezu ausgeschöpft sind und schnell zusätzliche Klassenzimmer gebraucht werden, hat die Stadtverwaltung die freiwerdenden Containermodule kurzerhand für diesen Zweck erworben und umbauen lassen. „Containeranlagen haben oft lange Lieferzeiten, die wir so umgehen konnten. Der Verwaltung ist mit dem Erwerb der schon in Kreuztal befindlichen Containeranlage nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine nachhaltige Lösung gelungen“, sagt Stadtrat Patrick Zöller.

Zusätzlich zu den acht Klassenzimmern bietet der Containerbau zwei Sanitärräume sowie Räume für Lager/Technik und Reinigung. Die Module sind an das Glasfasernetz im Schulzentrum angebunden und mit digitalen Schultafeln/Smart-Boards ausgestattet, um zeitgemäßen Unterricht zu ermöglichen. Die Schulleiter von Gymnasium und Gesamtschule, Sebastian Hatzfeld und Marco Schneider, sind frühzeitig in die Planung eingebunden worden.
Marco Schneider als Sprecher der weiterführenden Schulen im Kreuztaler Schulzentrum betont: „Wir freuen uns, dass die Stadt Kreuztal als Schulträgerin nach der getroffenen Entscheidung über die Schulerweiterung nun schnell Fakten geschaffen hat, um die Schulen räumlich zu entlasten. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die gemeinsame Nutzung des Provisoriums genauso gelingen wird, wie die spätere gemeinsame Nutzung räumlicher Ressourcen in der Kombi-Lösung.“


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