Hessische Senioren-Hallenmeisterschaften in Stadtallendorf mit Siegerländer Beteiligung

(wS/ul) 06.02.2018 Stadtallendorf | Am 04.02.2018 fanden in Stadtallendorf in der Herrenwaldhalle die Hessischen Senioren-Hallenmeisterschaften statt, bei denen auch Siegerländer Athleten teilgenommen haben.

So startete dort Ulrich Löcher (M50) im Rahmen von DLV-Wettkämpfen ab dem 01.01.2018 für seinen neuen Verein LG Eder (Allendorf/Eder) in den verschiedenen Mehrkampf-Disziplinen. Nach einer vorjährigen Erkrankung und damit verbundenen Trainingsrückständen ging es darum, mit Testläufen im Sprint wieder Anschluss an die Form zu finden, da mit dem mehrmaligen Team-DM-Sieger LG Eder nach dem zweiten Platz im Jahre 2017 von den Verantwortlichen für das Jahr 2018 wieder ein Platz ganz oben in der Altersklasse M50/55 auf dem Treppchen angestrebt wird.

Ulrich Löcher erzielte in Stadtallendorf mit 8,87 sek. über 60 m Platz 5, mit 30,51 sek. über 200 m bei leider noch aktuellen körperlichen Einschränkungen (Rücken und Beinbeuger) Platz 6 und mit für ihn zufriedenstellenden 10,24 im parallel stattfindenden Kugelstoßen Platz 4. Einen gelungenen Einstand ins neue Team der LG Eder verzeichnete der Hilchenbacher Seniorensportler zum Abschluss der Veranstaltung als zweiter Läufer der 4 x 200 m-Staffel, die mit 1:50,15 sek. und einigen Reserven hinsichtlich der Wechsel die direkte Qualifikation (1:58,00 min.) für die Deutschen Senioren Hallenmeisterschaften Anfang März in Erfurt deutlich unterbot.

Ebenfalls – allerdings außer Wertung – am Start waren drei Athleten (davon zwei Athletinnen) der CVJM Siegen SG. Jochen Langenbach (M45) testete nach längerer Verletzung- und Wettkampfpause seine Form über 200 m und 400 m. Da die 200 m-Zeitmessanlage in seinem absolvierten Lauf leider defekt war, konnte keine Zeit ermittelt werden. Im anschließenden 400 m-Lauf, den er recht entspannt anging, blieben die Uhren bei 64,26 sek. stehen. Kathrin Jäger sprintete die 200 m-Runde in 31,10 sek. und Martina Braun (beide W35) absolvierte die 400 m in 70,62 sek.

v. li. n. re.: Ingo Specht, Ulrich Löcher, Robert Ingenbleck und Andreas Linnemann