(wS/sk) Kreuztal 05.01.2023 | Studienkreis Kreuztal bietet kostenlose Online-Kurse an und lädt zu Beratungswoche ein
In Kürze erhalten Schülerinnen und Schüler ihre Halbjahreszeugnisse. Nicht alle werden begeistert sein. Wenn die Noten nicht den Wünschen entsprechen, kann das viele Ursachen haben. Dazu gehören neben Problemen mit einzelnen Fächern auch fehlende Lernstrategien, mangelnde Arbeitstechniken sowie Schwierigkeiten mit der Konzentration und der Motivation. Hilfe leistet der Studienkreis mit seinen Lernen-lernen-Kursen. Von Januar bis April bietet das Nachhilfeinstitut Kindern und Jugendlichen gratis Online-Kurse unter studienkreis.de/lernen-lernen-kurse an. Zudem lädt der Studienkreis Kreuztal Eltern und ihre Kinder anlässlich der Halbjahreszeugnis-Vergabe vom 23. bis 27. Januar zu einer Beratungswoche ein.
Die kostenlosen interaktiven Lernen-lernen-Kurse wenden sich mit jeweils zehn thematischen Modulen à 60 bis 90 Minuten an Grundschulkinder, Schüler und Schülerinnen der Klassen 5 bis 7 sowie an Jugendliche, die die Klassen 8 bis 10 besuchen. „Jedes Modul ist in sich abgeschlossen“, erklärt Thomas Momotow vom Studienkreis. „Man muss also nicht unbedingt alle belegen, sondern kann so viele buchen wie gewünscht.“ Die Kursmodule werden von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten geleitet, die im direkten Austausch mit den Kursteilnehmenden stehen. Fragen können über den Chat oder per Audio gestellt werden.
Den „inneren Schweinehund“ überwinden
Grundschulkinder lernen zum Beispiel, wieso sie sich im Unterricht gut konzentrieren sollten und warum es wichtig ist, die Aufgaben ganz genau anzuschauen. Ältere Schülerinnen und Schüler erfahren, wie sie sich zum Lernen motivieren können, wenn der „innere Schweinehund“ sie davon abhalten will. Oder wie sie Lerninhalte gut strukturieren können, wenn sie sich auf Prüfungen und Klassenarbeiten vorbereiten. In weiteren Kurseinheiten geht es darum, sich der eigenen Interessen und Stärken bewusst zu sein und sich realistische Lernziele zu setzen.
Foto: Studienkreis
Thomas Momotow sagt: „Manchen Schülerinnen und Schülern fällt es schwerer als anderen, sich selbst zu organisieren und zu motivieren. Das hat besonders in Zeiten von Distanz- und Wechselunterricht zu großen Problemen geführt.“ Wer während der Phasen ohne Präsenzunterricht besser in der Lage gewesen ist, selbstständig zu lernen, habe weniger Schwierigkeiten gehabt mitzukommen als diejenigen, denen das schwergefallen ist. Hier habe sich die Schere weiter geöffnet. Besonders jüngere Kinder seien mit dem digitalen Unterricht und dem Fehlen der Bezugspersonen in der Schule überfordert gewesen. In der Folge habe der Anteil von Grundschulkindern in der Nachhilfe beim Studienkreis deutlich zugenommen.
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