Shoutout für das PUSH-Festival 2024

(wS/hi) Hilchenbach 12.10.2024 | 20 Jahre PUSH-Festival in Hilchenbach. Das war für die 300 Besucherinnen und Besucher ein guter Grund, in der Aula der Hilchenbacher Carl-Kraemer- Realschule gebührend zu feiern.

Den Auftakt des Festivals machten sechs Jugendliche der Schulband „Room 115“ der Carl-Kraemer-Realschule, die im Rockmobil ihren ersten Auftritt absolvierten. Mit viel Applaus honorierten die zahlreichen Gäste den Auftritt,
der im Vorfeld durch die Kooperation „PUSH meets CKR“ zwischen der Musik AG und dem PUSH e.V. organisiert wurde. Diese Zusammenarbeit soll auch in Zukunft fortgesetzt werden.

Anschließend lieferten sieben Bands und ein Special Guest ein vielfältiges Bühnenprogramm bis in die Nacht. Von Dark Alternative Pop von „Himitzu“ aus Düsseldorf, über Black Metal von „Interitus“ aus Hilchenbach, Alternative Metal von „A Scar For Amy“ aus Siegen, Metalcore der Band „Sanner“ aus Erndtebrück, Powermetal von „AEternia“, Metalcore von „Beyond Fading Dream“s aus Gießen und Alternativ Rock von „Crimson Spirit“ aus Olpe war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Moderation übernahmen Alicia Brendebach und Simon Müller, die beide als Sängerin und Sänger verschiedener Bands langjährig mit dem Festival verbunden sind.

Abgerundet wurde das Festival durch viele Specials zum Jubiläum, wie der PUSH-History-Walk, zwei Konfettikanonen, dem Verkauf gebrauchter Fanshirts bei Second-Band-Shirts, einem stimmungsvollen Außenbereich mit Feuertonnen und dem Catering durch Cross Valley Burger. Besonders schön und nostalgisch wurde es mit dem Auftritt der Band „The Abraxas“. Die Mitglieder der Band waren bereits beim ersten PUSH-Festival 2003 auf der
Bühne – allerdings in unterschiedlichen Bands. Das Festival wurde filmisch begleitet von Jannik Fischbach und seinem Team aus Attendorn, der ein Aftershow-Movie erstellen wird.

Der PUSH-Verein setzte im Rahmen des Festivals auch ein Zeichen gegen rechts und machte mit Bannern und entsprechendem Infomaterial deutlich: Hilchenbach ist „keine Heimat für Neonazis“ ist und Rassismus oder Diskrimierung werden auf dem Festival nicht geduldet. Erstmalig stellte der PUSH e.V. auch ein Awareness-Team für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Gäste bereit. Ein Highlight neben den Auftritten war unbestritten die Fotobox, in der viele Gäste mit lustigen Gimmicks und Accessoires posierten.

Die Fotos sind auf Nachfrage unter info@push-ev.de erhältlich.

Der PUSH-Verein zeigte sich mit der Veranstaltung rundum zufrieden und bedankt sich bei allen Sponsoren und Fördergebern sowie dem Helfer-Team, die das Konzert ohne Gewinnabsicht ermöglichten.

„Insbesondere die Förderung von Jugendkultur im ländlichen Raum und von Nachwuchsbands ist dem PUSH e.V. damit wieder einmal gelungen“ freute sich der erste Vorsitzende Christian Dreher über die gelungene Veranstaltung.

Fotos: Stadt Hilchenbach

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