Bundespolizei stellt Einhandmesser am Siegener Bahnhof sicher

(wS/ots) Siegen 14.03.2025 | Am 13. März verstießen gleich zwei Männer gegen ein bestehendes Waffenbesitzverbot. Bundespolizisten stellten die mitgeführten Messer sicher und fertigten Anzeigen.

Gegen 13:00 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei am Siegener Bahnhof eine männliche Person, nachdem diese eine Zigarette auf den Boden geworfen hatte.

Im Rahmen der Kontrolle wurde der 48-jährige Deutsche dazu befragt, ob er polizeilich relevante Gegenstände mit sich führe. Hierauf händigte er den Beamten ein Einhandmesser aus, welches sich zuvor in seiner rechten Hosentasche zugriffsbereit befunden hatte. Bei einem Einhandmesser handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.

Sein Begleiter, ein 56-jähiger Deutscher, echauffierte sich über die Kontrolle und wurde gefragt, ob er ebenfalls ein Messer besitze. Dies bejahte der Mann und händigte den Uniformierten ebenfalls ein Einhandmesser aus.

Eine Überprüfung der Personalien ergab, dass gegen beide Männer ein Waffenbesitzverbot besteht.

Die Einsatzkräfte stellten beide verbotenen Gegenstände sicher und fertigten Straf- sowie Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegen die Deutschen.

Symbolbild: Bundespolizei

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